Frage an Holger Haibach von Matthias B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Haibach,
im November suchte ich eine Hautarztpraxis auf. Dort erhielt ich für März 2009 einen Termin. Obwohl das Wartezimmer leer war, wurde ich nicht aufgenommen. Ich lehnte den Termin ab und bemühte mich in Bad Homburg für eine akute hautärztliche Versorung. Doch hier das Gleiche. Ende März ein Termin bei leeren Wartezimmer im November. Muss ich das hinnehmen?
Sehr geehrter Herr Bujor,
haben Sie vielen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.
Ihre Verärgerung über die Terminvergabe der Praxen kann ich gut nachvollziehen. Es ist in der Tat sehr unerfreulich, wenn man so lange auf einen Termin warten muss.
Grundsätzlich ist es natürlich so, dass für die Terminvergabe die Praxen selbst zuständig und verantwortlich sind. Darauf habe ich als Bundestagsabgeordneter keinen Einfluss, zumal hier auch medizinische Gründe vorliegen, die ich als Außenstehender nicht beurteilen kann. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich mich nicht die organisatorischen Abläufe von Medizinern einmischen kann.
Ich kann Ihnen daher nur empfehlen, in dringenden Fällen eine Terminvereinbarung über den Hausarzt zu versuchen. In der Regel ist zwischen den Praxen eine Terminvereinbarung schneller möglich, wenn eine besondere Eilbedürftigkeit besteht. Darüber hinaus können Sie sicher natürlich jederzeit bei der Kassenärztlichen Vereinigung sowie bei Ihrer Krankenkasse beschweren, falls es dauerhaft Probleme mit den entsprechenden Praxen geben sollte.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Ausführungen geholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Holger Haibach
Weitere Fragen an Holger Haibach
Sehr geehrter Herr Schuldt,
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(...) Sicherlich bleibt dabei ein Rest an Unsicherheit über die künftige Entwicklung bestehen. Die Risiken, die mit einem Auseinanderbrechen des Euro Raumes für die deutsche Wirtschaft und die Zukunft des europäischen Einigungsprozesses verbunden sind, wiegen aber ungleich schwerer. Daher denke ich, dass der Kurs der Bundesregierung in dieser Frage richtig ist. (...)
(...) Der Bundeshaushalt wird daher nicht unmittelbar belastet, wenn die Empfängerländer die Hilfen ordnungsgemäß zurückzahlen, entsteht dem Haushalt sogar ein Gewinn. Die großen Reform- und Sparanstrengungen die Irland und Griechenland gegenwärtig unternehmen, machen es wahrscheinlich, dass sie in der Lage sein werden, ihre finanziellen Verpflichtungen künftig einzuhalten. (...)