Frage an Holger Haibach von Harald S. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Haibach,
als Berufsbezeichnung in Ihrem Qualifikationsnachweis zum Deutschen Bundestag steht LEHRER. Meines Wissens und lt. Flyern während des Wahlkampfes als Abgeordneter zum Deutschen Bundest waren Sie als CDU-Kandidat im Hochtaunuskreis als "Verwaltungsangestellter" angetreten. Frage: An welcher Uni oder PH haben Sie denn nun so plötzlich ein Studium angetreten bzw. abgeschlossen?
Freundlcihe Grüße aus WLM
Sehr geehrter Herr Stocker,
vielen Dank für Ihre Frage und Ihren Hinweis auf eine offensichtlich falsche Angabe bei abgeordnetenwatch.de. Aufgrund Ihres Hinweises habe ich die Angabe zu meinem Beruf korrigieren lassen. Im Internet-Angebot des Bundestages findet sich die richtige Angabe.
Richtig ist, dass ich bis 1998 an der Justus-Liebig-Universität in Gießen Latein, Geschichte und Altgriechisch auf Lehramt studiert und mein Studium ordnungsgemäß mit dem Ersten Staatsexamen abgeschlossen habe. Ich habe dann jedoch nicht den Lehrerberuf ergriffen, sondern war persönlicher Referent und Büroleiter des damaligen Landrats des Hochtaunuskreises Jürgen Banzer, für den ich bis zu meiner Wahl in den Deutschen Bundestag 2002 gearbeitet habe. Ich war dort als "Verwaltungsangestellter" tätig. Dies ist auch die Angabe, die ich gegenüber dem Bundestag als zuletzt ausgeübten Beruf gemacht habe.
Leider ist es in der Vergangenheit schon einmal vorgekommen, dass falsche Angaben zu meinem Beruf auftauchten. Von Journalisten bin ich auch schon einmal zu einem "Juristen" gemacht worden, obwohl ich nie Jura studiert habe.
Mit nochmaligem Dank für den Hinweis und freundlichen Grüßen verbleibe ich
Holger Haibach
Weitere Fragen an Holger Haibach
Sehr geehrter Herr Schuldt,
(...) Die Menge an nuklearen Abfällen erhöht sich im Vergleich zu der Menge, die bei Fortbestand der bislang geltenden Gesetzeslage entstanden wäre, nur geringfügig. Die gegenwärtige Situation ist dadurch verschärft worden, dass SPD und Grüne während der elf Jahre, die sie an der Bundesregierung beteiligt waren, die Suche nach einem Endlager für nukleare Abfälle aus ideologischen und opportunistischen Gründen verschleppt haben. Dadurch ist leider viel Zeit verloren gegangen. (...)
(...) Sicherlich bleibt dabei ein Rest an Unsicherheit über die künftige Entwicklung bestehen. Die Risiken, die mit einem Auseinanderbrechen des Euro Raumes für die deutsche Wirtschaft und die Zukunft des europäischen Einigungsprozesses verbunden sind, wiegen aber ungleich schwerer. Daher denke ich, dass der Kurs der Bundesregierung in dieser Frage richtig ist. (...)
(...) Der Bundeshaushalt wird daher nicht unmittelbar belastet, wenn die Empfängerländer die Hilfen ordnungsgemäß zurückzahlen, entsteht dem Haushalt sogar ein Gewinn. Die großen Reform- und Sparanstrengungen die Irland und Griechenland gegenwärtig unternehmen, machen es wahrscheinlich, dass sie in der Lage sein werden, ihre finanziellen Verpflichtungen künftig einzuhalten. (...)