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Holger Haibach
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Frage von Bernd@lokki-oberursel.de U. •

Frage an Holger Haibach von Bernd@lokki-oberursel.de U. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Im Oberurseler Stadtforum ( http://neues.forum.oberursel.de/Userside/Tree.asp?&SField=8&SortTypeÞSC&vchAlias10&ALL=1 ) wurde folgende Frage zu Ihrer Person gestellt, die ich hier ungekürzt an Sie weiterleiten möchte :

Zitat:
Forums-Thema: Wahlomat Autor: Susann Datum: 06.09.2005 18:42:08
Ich hätte da mal eine Frage, vielleicht kann sie mir einer beantworten.
In der FR vom 6.9.05 steht im Teil Bad Homburg und Taunus die CDU stellte ihre Kandidaten zur Keistagswahl vor.
Auf dieser Liste steht auf Rang 3 Herr Haibach, der auch wieder für den Bundestag kandidiert. Dies finde ich etwas merkwürdig, hört man doch immer wie zeitaufwendig und stressig ein Bundestagsmandat ist.
Noch merkwürdiger finde ich als ich lese, Herr Haibach hat neben seinem Bundestagsmandat noch ein Abgeordnetenmandat in Weilrod. Auch wenn dort nicht so viel Arbeit anfällt könnte man doch meinen Herr Haibach ist nun ausgelastet. Aber er möchte noch in den Kreistag, denn "Kommunalpolitik liegt mir am Herzen" und die CDU sieht darin eine "erfolgreiche Verzahnung von Kommunal-, Bundes- und Landespolitik".
Nicht, dass ich ihm eines dieser vielen Mandate mißgönne, aber leidet unter dieser Vielfalt von Mandaten nicht die politische Arbeit ?
Oder möchte er sehen, wie schnell man einen Herzkasper bekommen kann ?
Zitatende

Portrait von Holger Haibach
Antwort von
CDU

Antwort von Holger Haibach MdB:

Vielen Dank für die Weiterleitung dieser Frage, die mich sonst nicht erreicht hätte. Natürlich würde die Mitgliedschaft im Kreistag des Hochtaunuskreises eine zusätzliche Arbeitsbelastung bedeuten. Allerdings sehe ich es nicht als "Belastung", sondern als Aufgabe und Herausforderung an. Ich empfinde Politik nicht als Stress, sondern sie macht mir ehrlich Spaß. Ich mache diesen Job gerne!

Meine politische Arbeit konzentriert sich vor allem darauf, die Themen des Bundes und der Kommunen miteinander zu verknüpfen. Daher halte ich es für mich persönlich wichtig, beiden Gremien anzugehören, um zu sehen, welche Auswirkungen die Bundespolitik auf die Kommunen hat. Auch möchte ich meine Erfahrungen aus der Kommunalpolitik in die Bundespolitik einfließen lassen, um sie dort rückzukoppeln. Im Übrigen bin ich auch Mitglied der Arbeitsgruppe Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Als Mitglied, so denke ich, sollte man wissen, worüber man redet.

Zeitlich sind diese drei Mandate gut aufeinander abstimmbar, wenn man die notwendige Flexibilität mitbringt.

Mit freundlichen Grüßen

Holger Haibach