Frage an Herbert Schulz von Holm F. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Schulz,
eine Nachfrage zu Frau Kessler: Wäre nicht vorstellbar, Hunde ganz aus der Stadt zu schaffen und ihnen ein Leben in artgerechter Umgebung zu ermöglichen? Fried- und freiheitsliebende Tiere in enge Wohnungen zu pferchen, sie an der Leine zu führen und dem Lärm und Gift des städtischen Verkehrs auszusetzen scheint mir verantwortungslos. Kein Wunder, dass sie Kinder beißen!
Eine radikale, linke, emanzipative Politik würde sich auch sicher dafür einsetzen, Menschen echte Beziehungen zu Menschen zu ermöglichen und die Fetischisierung versklavter Tiere unnötig zu machen. Wie es in dem Lied heißt: Let the Dogs out!
Solidarische Grüße
HF
Sehr geehrter Herr Friedau,
vorstellbar ist vieles. Aber ihrem Vorschlag kann ich nicht folgen, wobei ich erwähnen möchte, dass ich selbst kein Hundehalter bin und ich auch sonst kein Haustier halte. Nach ihrer Logik müsste man nicht nur alle Tiere aus der Stadt und sogar aus Wohnungen generell verbannen, sondern auch alle Zoos auflösen. So gehts nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Schulz