Frage an Heiko Maas von Lars W. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Bundesminister Maas,
am Wochenende habe ich im SPIEGEL einen Artikel zu Ihrem Afrika-Besuch gelesen. Der Artikel ist unter folgendem Link veröffentlicht:
Hier wird erwähnt, dass der für Sie zuständige Regierungsflieger eine Panne hatte und - anstelle auf eine hiesige Air France-Maschine umzusteigen - hätten Sie einen Flieger aus Deutschland angefordert. Der Steuerzahler müsste nun hierfür unglaubliche 300.000,- EUR abstottern. Demnach müsste beispielsweise ein einzelner Steuerzahler im Schnitt mehrere Hundert Jahre arbeiten, um die Summe aufzubringen.
Meine Fragen an Sie als betroffener, gestrandeter Minister in Bamako, aber auch als verantwortlicher SPD-Politiker:
Handelt es sich hier um eine Fake News oder kostet der Extra-Flug wirklich mehr als eine viertel Million Euro?
Warum sind Sie nicht - so wie damals Frau Bundeskanzlerin Merkel, die ja ebenfalls von einem defekten Regierungsflieger betroffen war - auf einen Linienflug umgestiegen? Dadurch hätte man sicher 299.000 EUR einsparen können.
Ich bedanke für Ihre Rückmeldung und hoffe, dass Sie dennoch eine tolle, leicht verspätete Geburtstagsfeier mit Ihrem Sohn feiern können. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg in Ihrem Amt und erhoffe mir einen etwas sensibleren Umgang mit dem hart verdienten Geld der Steuerzahler.
Mit freundlichen Grüßen
L. W.
Weitere Fragen an Heiko Maas
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Bitte haben Sie Verständnis, dass Herr Maas als geschäftsführender Bundesjustizminister grundsätzlich keine Urteile von Gerichten kommentieren oder erläutern kann. Gerichte agieren in unserem Rechtssystem unabhängig.
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