Frage an Hans-Detlef Roock von Rita B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Roock,
eine der von Ihnen angegebenen "Hundeauslaufflächen" ist von der Größe einer Mietwohnung, die anderen liegen - wie bereits erwähnt - allesamt geballt um die AOL-Arena herum, welche für mich zu Fuß nicht zu erreichen sind. Haben Sie eine Ahnung, wie lange es dauert, während der Rush Hour von der Bahrenfelder Chaussee einen der Hundeplätze an der AOL-Arena anzufahren? Die Strassen in diese Richtung sind vollkommen verstopft von Pendlern, die sich nach der Arbeit in Richtung Pinneberg oder sonstwohin begeben. Ich erlebe hier eine Menge Hundehalter, die das gleiche Problem haben und ähnlich denken.
Auf der einen Seite verlangen Sie, die Tiere an der Leine herumzuführen, auf der anderen Seite soll man den Hund im Feierabendverkehr quer durch das Hamburger Verkehrschaos fahren, um eine geeignete (und vor allem artgerechte!) Auslauffläche zu finden.
Wo sind denn die ganzen angekündigten neuen (!) Hundeauslaufflächen? Und ich meine jetzt nicht die, die bereits vor der Verabschiedung des bereits erwähnten Gesetzes existierten. Und wieso heben Sie diese unsinnige Regelung nicht für Kleinsthunde auf (meiner ist z.B. ein Jack-Russell-/Maltesermischling, der Menschen wohl kaum lebensbedrohlich verletzen kann)?
Und noch einmal: Wo sollen diejenigen Bahrenfelder Bürger (und ich meine nicht die, die ohnehin in der Nähe der AOL-Arena wohnen, sondern ca. auf Höhe Paul-Dessau-Strasse/Bahrenfelder Chaussee) ihren Hund ausführen, die über kein Fahrzeug verfügen oder keine kilometerlangen Fußmärsche machen wollen/können?
Sehr geehrte Frau Buschmann,
bezüglich Ihrer erneuten Anfrage zum Thema Hundeauslaufflächen verweise ich auf meine Antwort zu Ihrer ersten Anfrage und bitte Sie, sich für weitergehende Informationen an die Bezirksverwaltung Altona zu wenden. Für die Einrichtung der Auslaufflächen und damit im Zusammenhang stehende Fragen sind die Bezirke zuständig. Dort wir man Ihnen Auskunft geben können, ob und wo weitere Auslaufflächen geplant sind und wann diese ggf. eingerichtet werden.
Mit feundlichem Gruß
Hans-Detlef Roock
Weitere Fragen an Hans-Detlef Roock
(...) Der Zustand der Hamburger Hochschullandschaft ist mittlerweile in Teilen katastrophal. Das gilt sowohl für die personelle Ausstattung und damit einhergehend für die wissenschaftliche Exzellenz als auch für die bauliche Substanz. (...)
(...) Das Bauvorhaben ist mir bekannt aber ich bin im Detail nicht informiert, da die Entscheidungen im Bezirk Altona und nicht auf Landesebene getroffen worden sind. Ich kann mir zudem nicht vorstellen, dass der Bezirk Altona eklatant gegen geltendes Baurecht verstößt. (...)
(...) Sie erwähnen, dass es nach Auskunft Hamburger Mietervereins ca. 40.000 zweckentfremdete Wohnungen in Hamburg gebe. Nach meiner Kenntnis ist die Zahl empirisch nicht belegbar und daher in Frage zu stellen. (...)
(...) Grundlage unserer Drogen- und Suchtpolitik ist das christliche Menschenbild, nachdem Menschen primär frei und unabhängig sind. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass, wer drogenabhängig ist, unfrei ist. (...)