Frage an Hans-Detlef Roock von Rita B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Ich habe seit kurzem einen kleinen Hund und muss leider feststellen, dass es in der direkten Umgebung keine Hundeauslaufflächen gibt. Mit dem neuen Gesetz darf man Hunde in Hamburg weder im Volkspark noch im Otto-von-Bahrenpark ohne Leine führen, was (nicht nur meiner Meinung nach) wirklich gefährliche Hunde auf Dauer noch aggressiver werden lässt.

Ich muss im dichten Stadtverkehr entweder nach Altona-Mitte fahren oder bis hinter die AOL-Arena, um meinen Hund den Auslauf zu gewährleisten, den er nun mal braucht (an beiden Stellen gibt es aber leider nur Mini-Auslaufflächen für zwischendurch). Mittlerweile fahre ich schon bis ins Niendorfer Gehege oder sogar nach Schleswig-Holstein (z.B. in den Ranzauer Forst), denn die haben ausreichend große Hundeauslaufplätze bzw. keinen Leinenzwang auch für kleine Hunde. Dies ist am Wochenende oder wenn ich Urlaub habe auch überhaupt kein Problem für mich. Allerdings ist es Quälerei für mich und meinen Hund, wenn ich mich abends nach der Arbeit erst für 1-2 Stunden in den Feierabendverkehr begeben muss, um eine ausreichend große Hundeauslauffläche zu erreichen.

Ich habe mir deshalb sogar schon überlegt, ob ich von Hamburg nach Schleswig-Holstein ziehe, da mich dort der Leinenzwang nicht trifft bzw. es dort genügend artgerechte Auslaufflächen für Hunde aller Art gibt.

Ursprünglich sollten ja mit dem Leinenzwang für weitere Auslaufflächen gesorgt werden, aber dies scheint speziell in Bahrenfeld leider nicht passiert zu sein. Darüber bin ich ziemlich verärgert. Was planen Sie, dagegen bzw. dafür zu tun?