Frage an Hans-Detlef Roock von Heinz B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Roock,
wie Sie wissen hat die SAGA im politischen Auftrag ein Eigentumsprogramm aufgelegt mit dem das Unternehmen geeignete Wohnungen aus dem Bestand an die Mieter der jeweiligen Wohnungen verkaufen will.
Was wissen Sie als baupoitischer Sprecher über die jeweilige Preisgestaltung der infragekomenden Wohnungen.?
Inwieweit ist im politischen Auftrag eine Verkaufsmengenvorgabe gemacht?
Vielen Dank für Ihr Antwort
Heinz Bründel
Sehr geehrter Herr Bründel,
gern beantworte ich Ihre Fragen.
Da die SAGA/GWG als öffentliches Unternehmen unter (betriebs-)wirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt wird, erfolgt die Kaufpreisfindung für zum Verkauf stehende Objekte durch öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige, die als neutrale Gutachter die jeweiligen Preise ermitteln.
Der politische Auftrag besteht lediglich darin, geeignete Objekte ausschließlich an Mieter zu veräußern. Eine politische Vorgabe hinsichtlich bestimmter Verkaufsmengen hat es nicht gegeben, die Erhebung über Verkaufsmengen liegt ausschließlich beim Vorstand des eigenständigen Unternehmens.
Ich hoffe, Ihnen damit gedient zu haben und verbleibe mit
freundlichen Grüßen
Hans-Detlef Roock, MdHB
Daimlerstr. 75 A
22761 Hamburg
Tel: (040) 890 702 42
Weitere Fragen an Hans-Detlef Roock
(...) Der Zustand der Hamburger Hochschullandschaft ist mittlerweile in Teilen katastrophal. Das gilt sowohl für die personelle Ausstattung und damit einhergehend für die wissenschaftliche Exzellenz als auch für die bauliche Substanz. (...)
(...) Das Bauvorhaben ist mir bekannt aber ich bin im Detail nicht informiert, da die Entscheidungen im Bezirk Altona und nicht auf Landesebene getroffen worden sind. Ich kann mir zudem nicht vorstellen, dass der Bezirk Altona eklatant gegen geltendes Baurecht verstößt. (...)
(...) Sie erwähnen, dass es nach Auskunft Hamburger Mietervereins ca. 40.000 zweckentfremdete Wohnungen in Hamburg gebe. Nach meiner Kenntnis ist die Zahl empirisch nicht belegbar und daher in Frage zu stellen. (...)
(...) Grundlage unserer Drogen- und Suchtpolitik ist das christliche Menschenbild, nachdem Menschen primär frei und unabhängig sind. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass, wer drogenabhängig ist, unfrei ist. (...)