Fragen und Antworten

Portrait von Hannes Gräbner
Antwort von Hannes Gräbner
SPD
• 15.09.2021

Wer ein Nettovermögen ab zwei Millionen Euro hat, soll mit einem Prozent besteuert werden. Wer mehr als eine Milliarde Euro besitzt, soll zwei Prozent zahlen.

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Über Hannes Gräbner

Ausgeübte Tätigkeit
Senior Manager Media Content
Berufliche Qualifikation
Angestellter
Wohnort
Holzkirchen
Geburtsjahr
1967

Hannes Gräbner schreibt über sich selbst:

Portrait von Hannes Gräbner

Beruf und Karriere: Seit über 25 Jahren bei einem Münchner Privatsender, dort Senior Manager Media Content und Betriebsratsvorsitzender.
Ausbildung: Studium der Rechtswissenschaften in Augsburg und München, Studium zum Medien-Marketingfachwirt an der Bayerischen Akademie für Werbung in München.
SPD-Mitglied seit 1983, Parteieintritt als 16-Jähriger, Geschäftsführer und Vorsitzender der Münchner Jusos Mitte der 90er-Jahre, Pressesprecher und Mitglied des Vorstands der Münchner SPD unter anderem unter Franz Maget (MdL) und Pressesprecher der SPD Oberbayern unter Hans Büttner (MdB),
Von 1998 bis 2002 Stadtrat der Landeshauptstadt München und dort Mitglied im Gesundheits- und Krankenhausausschuss und Mitglied im Sportausschuss. Schwerpunkte der damaligen politischen Arbeit: Schaffung von preiswerten Wohnungen, Politik für junge Menschen und die Förderung von Sportangeboten in München, Mitglied des Sportbeirats der Landeshauptstadt München.
Von 2012 bis 2015 Vorsitzender des Ortsvereins Holzkirchen, seit 2015 Vorsitzender des SPD Unterbezirks Miesbach, SPD Bundestagskandidat für den Wahlkreis Bad Tölz-Wolfratshausen - Miesbach.
Mitglied bei folgenden Gewerkschaften, Genossenschaften oder Vereinen:
ver.di
TSV München von 1860 e.V.
Freunde des Sechz'ger Stadions e.V.
Büchergilde Verlagsgenossenschaft e.G. (Gründungsmitglied)
Klosterbrauerei Reutberg e.G.
Oldtimerfreunde-Miesbach und Umgebung e.V.
Sportfreunde Egling e.V.
Wogeno München e.G.
Naturkäserei Tegernseerland e.G.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: SPD
Wahlkreis
Bad Tölz – Wolfratshausen – Miesbach
Wahlkreisergebnis
11,50 %
Erhaltene Personenstimmen
15428
Wahlliste
Landesliste Bayern
Listenposition
25

Politische Ziele

Dafür trete ich an:

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unterstützen

Die Corona-Krise hat gezeigt, auf wen es in unserer Gesellschaft ankommt: auf die Pflegerin im Krankenhaus, den Erzieher in der Kita oder die Frau, die jeden Tag unseren Bus fährt. Für sie mache ich Politik. Das fängt an mit einem Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde. Es geht weiter mit dem Verbot von sachgrundlosen Befristungen und guten Tariflöhnen. Und mit einem sozialen Bürgergeld, das die Grundsicherung einfacher und unbürokratischer macht.

Lasten gerecht verteilen

Deutschland hat die höchste Ungleichheit bei privaten Vermögen in ganz Europa. Die Pandemie hat das nochmal verstärkt. Für mich ist klar: Richtig starke Schultern müssen deutlich mehr tragen, das gilt besonders für die Corona-Folgekosten. Dafür brauchen wir die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Menschen mit kleinen Einkommen will ich entlasten, denn sie haben es auch so schon schwer genug.

Digitalisierung steuern

Die Digitalisierung in der Arbeitswelt bedeutet Chancen und Risiken zugleich, das sehe ich als Betriebsratsvorsitzender tagtäglich. Sie verschafft vielen Menschen Freiräume, und sorgt auf der anderen Seite dafür, dass es für viele keinen Feierabend mehr gibt. Ich will, dass die Digitalisierung den Menschen dient. Deshalb brauchen wir klare Regeln statt Wildwuchs.

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: SPD
Wahlkreis
Bad Tölz – Wolfratshausen – Miesbach
Wahlkreisergebnis
11,30 %
Wahlliste
Landesliste Bayern
Listenposition
44

Politische Ziele

Seit frühester Jugend empfinde ich soziale Gerechtigkeit als wichtigsten Grundpfeiler einer friedlichen Gesellschaft.  Daher bin ich schon früh engagierter Anhänger der SPD geworden.

Als Bundestagsabgeordneter will ich kämpfen für mehr Sicherheit für Arbeitnehmer. Befristete Arbeitsverträge dürfen nicht immer mehr zum Regelfall werden, eine Lebens- und Zukunftsplanung wird sonst gerade für junge Leute immer schwieriger. Die Leiharbeit muss zurückgeführt werden.

Möglichst viele prekäre Minijobs und fragwürdige Werkverträge müssen in reguläre Beschäftigungsverhältnisse verwandelt werden. Nur so entstehen auch Rentenansprüche für ein sicheres Leben im Alter. Und die soziale Ungleichheit darf nicht weiter wachsen.

Ich will mehr Unterstützung für Familien: Ein ausgewogenes Miteinander von Beruf und Familie muss möglich sein – sowohl für Männer als auch für Frauen. Zum Beispiel muss es ein Rückkehrrecht aus der Teilzeit geben. Der Staat kann dabei helfen: zum Beispiel durch kostenlose Bildungsangebote von der Kita bis zur Meisterschule.

Auch bei den Steuern muss es mehr Gerechtigkeit geben. Keine Steuerschlupflöcher mehr für Großkonzerne! Ich will Entlastung für die unteren Einkommensgruppen. Und die Vermögenssteuer muss wieder eingeführt werden, damit auch große Vermögen ihren Beitrag zum Gemeinwohl leisten.

Ich kandidiere hier im kleinsten, aber einem der schönsten Wahlkreise Bayerns und bitte Sie um Ihre Stimme, denn ich will mich in Berlin für Sie und für das Oberland stark machen.