Frage an Günther Frölich von Michael S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Hallo Hr. Frölich,
immer mehr Arbeitskräfte benötigen einen Zweitjob oder werden nur befristet beschäftigt. Wir haben eine sehr hohe Arbeitslosigkeit in der EU.
Was werden Sie unternehmen um Arbeitsplätze zu sichern, Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und ein ausreichendes Einkommen zu ermöglichen?
Sind Sie für befürworter von einem Mindestlohn?
Im Voraus besten Dank für Ihre Antwort.
mfg
Michael Strack
Sehr geehrter Herr Strack,
wenn ich mich richtig erinnere, ist das bereits die zweite Frage, die sie mir stellen, damit bekunden sie ihr überdurchschnittliches Interesse an den anstehenden Bundestagswahlen und das ist vorbildlich - besten Dank dafür und weiter so auch über die Wahlen hinaus. Die nächsten Wahlen stehen ja bereits vor der Tür, die Wahl für das Europaparlament im nächststen Jahr.
Wir müssen differenzieren zwischen *nationalen - und europäischen Maßnahmen*. National weren wir *FREIEN WÄHLER* die *Lohnnebenkosten senken*, indem wir eine *Bürgerversicherung* einführen für alle Bürger und alle Sozialversicherungen. Dadurch senken wir unseren Lohnkostenanteil und unserer Produkte werden deshalb " billiger" auf dem Weltmart zu verkaufen.
Klare Ansage zum Thema *Zweitjob* - wer vollzeit arbeitet muß davon leben können!
Zum *Thema EU - Arbeitslosigkeit* - wir haben vor allem ein Problem was die *Jugendarbeitslosigkeit in der EU* anbelangt. Deshalb müssen wir dringenst und schnellstmöglich zu dem Thema ausnahmsweise ein europ. Bekämpungsprogramm dagegen auflegen.
Was ihre Frage zum Thema *Mindestlohn *angeht, sagen wir, dass sollten die Tarifparteien möglichst unter sich regeln, sofern das nicht möglich ist, oder der Lohn zu gering ausfällt, muss der Gesetzgeber einen Mindestlohn vorgeben.
Falls sie sehr geehrter Herr Strack noch eine Frage haben, scheuen sie sich nicht diese zu Stellen, sie sind ja bereits jetzt schon mein Fragenkönig - dafür herzlichen Dank.
Günther Frölich