Frage an Günther Frölich von Werner K. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Frölich,
Jahr für Jahr steigen die gesetzlichen und Sozialabgaben für Arbeitnehmer und Selbständige bei gleichzeitig massiv zunehmender Staatsverschuldung.
Meine Frage an Sie:
Was werden die Freien Wähler im Falle eines Einzugs in den Bundestag zur Begrenzung der Abgabenlast beitragen und wie wird das Ziel der Rückführung der Staatsverschuldung dabei im Auge bahalten.
Ich danke für eine aussagekräftige Antwort.
Sehr geehrter Herr Knapp,
vielen Dank für ihre Frage. Zumindest in diesem Jahr wurde ja bekanntlich die gesetzliche Rentenversicherung gekürzt und auch die gesetzlichen Krankenkassen melden zumindest temporäre Überschüsse, sodass auch hier eine Prämienausschüttung oder eine Kürzung der Versicherungsabgabe erfolgen könnte.
Wir, FREIEN WÄHLER, fordern grundsätzlich ausgeglichene Haushalte - es kann nicht sein, dass wir permanent auf Kosten der nachfolgenden Generationen weiterhin über unsere Verhältnisse leben. Erst danach können wir in einer zweiten Phase Schulden tilgen. Dies setzt einen schlanken Staat voraus, der im Sinne der viel zitierten "schwäbischen Hausfrau" handelt. Die schwäbischen Hausfrauen, die ich kenne und ich bin Schwabe, leben alle nicht über ihre Verhältnisse und haben sogar einen Sparstrumpf in ihrem Häusle deponiert.
Ein noch größeres Fass haben wir jetzt freiwillig und durch Ignorierung der Maastrichter - Kriterien mit den ESM-Schirmen aufgemacht. Auch hier sagen wir ganz klar, keine Schuldenhaftung für Drittländer.
gez.
Günther Frölich
Bundestagsdirektkandidat LB
FREIE WÄHLER