Frage an Gregor Hoffmann von Thomas R. bezüglich Familie

Hallo Herr Hoffmann !
Ich habe Ihren Standpunkt zu den Fragen der Familienpolitik gelesen und habe nun auch eine Frage:
Unserer Stadt ist für Ihre Offenheit bekannt... viele Schwule und Lesben haben hier eine neue Heimat gefunden und sind eingetragene Lebenspartnerschaften eingegangen. Entsprechende Studien und Urteile verschiedener Gerichte zeigen eine erhebliche Ungleichbehandlung von eingetragenen Lebenspartnerschaften zu Ehen.

Wie stehen Sie zum Thema eingetragene Lebenspartnerschaft und evtl. Ausdehnung der Rechte gegenüber den Pflichten, wie sie auch für Ehen gelten.
Ich denke hier besonders daran, dass viele Lebenspartnerschaften auf lange Zeit angelegt sind und sich in der Gesetzgebung vorrangig Pflichten ergeben, die ja auch richtig sind. Aber hier frage ich ich natürlich, warum nicht auch mehr Rechte vorhanden sind.

Wenn Sie auf die Exklusivität der Familie und damit der Vorrechte gegenüber gleichgeschlechtlichen Partnerschaften abzielen wollen, so darf ich hier vorab schon einmal schreiben, dass sehr viele Ehen ohne Kinder bleiben und sehr viele Lebenspartnerschaften mit Kindern vorhanden sind.

Wie stehen Sie zu dieser Ungerechtigkeit ?