Frage an Giyasettin Sayan von Dogan A. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Meine Frage zu Integration und ARbeit.
Wie soll Integration gelingen, wenn selbst Kandidaten mit dem Migrationshintergrund sich nur um MIgrantenangelegenheiten kümmern und sich selber reduzieren?
Sehr geehrter Herr Akala,
ich betreibe Integrationspolitik als Querschnittspolitik. Das ist mein Ziel gewesen, dies so in Partei und Fraktion zu verankern. In der letzten Legislaturperiode ist das dann auch im Koalitionsvertrag und damit als Linie für den Senat verankert worden.
Ich habe die letzten Jahre an dem gesamtstädtischen Integrationskonzept gearbeitet, das Integration allen abfordert, den Migrantinnen und Migranten aber auch von allen Teilen der Aufnahmegesellschaft. Es buchstabiert Integration in allen Politik- und ressortbereichen durch. Ich bin zB auch im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Migration und habe mich ganz allgemein mit Arbeitsmarkt-, Sozialpolitik und Gesuindheitspolitik zu befassen, kann aber, und das ist denke ich doch leider noch nötig, auch die Anliegen der Migrant/innen als einer der Bevölkerungsgruppen, dort auch vertreten udn einbringen. Auch meine Tätigkeit im Kulturausschuss ist keinesfall reduziert auf die Anliegen der Migrantinnen und Migranten, sondern natürlich plane, denke und handle ich immer im Sinne aller Wählerinnen und Wähler, die mir das Mandat gegeben haben: für alle Lichtenberger, und weil es eben Landespolitik ist auch darüber hinaus für alle im Land Berlin. Besuchen Sie mich einmal, oder andere Abgeordnete, dann sehen Sie, dass von Reduzierung gar keine Rede in der Tätigkeit einer/ eines Abgeordneten sein kann, zumal wenn er oder sie einen Bereich der Quzerschnittspolitik als Sprecher/in innerhalb der Aufgabenverteilung in der Fraktion übernimmt.
Mit herzlichen Grüssen und in der Hoffnung, dass Sie Ihre Anliegen durch mich und die Linke.PDS vertreten sehen, für die ich mich natürlich auch im Detail interesssieren würde,
Giyasettin Sayan