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Gert Weisskirchen
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Frage von Erhard A. •

Frage an Gert Weisskirchen von Erhard A. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Weisskirchen,

Ich begrüße Ihr Engagement gegen Antisemitismus und hoffe, das es ein Teil Ihres Engagement gegen jede Form von Rassismus ist. Ich bin Leser der Mailingliste von Honestly Concerned. Führend dort, und dazu gehört leider auch Sacha Stawski und einige die sie in den Bundestag luden, haben anscheinend aus unserer unseligen Geschichte nicht viel gelernt. Entgegen aller demokratischen Gepflogenheiten, diffamiert man ehrbare Bürger als Antisemiten. Mit erschrecken lese ich nun in einigen Artikeln die Honestly Concerned veröffentlicht hat, dass sie sich zu deren Helfer machen. Sie laden Dr. Yves Pallade zum OSZE-Epertenforum zur Bekämpfung des Antisemitismus am 25.1.2008 in Berlin ein. Auf offener Bühne darf er eine Hetzaktion starten und sie widersprechen nicht. Wissen Sie eigentlich, dass diese falschen Freunde Israels, auf die sie zurzeit hören zu einem Teil aus dem Milieu der langjährig vom Verfassungsschutz beobachteten Antideutschen kommen? http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/honestly_concerned_antideutsche.htm
Wissen Sie, dass von Sacha Stawski geduldet christliche Fundamentalisten ein Teil dieser fragwürdigen Mailingliste sind? Deren Wirken beurteilt der Vorsitzende der Rabbinerkonferenz in Deutschland, Henry G. Brandt. Er erwähnte das heikle Thema "Judenmission". Sie sei ein "feindlicher Akt, eine Fortsetzung des Wirkens Hitlers auf anderer Basis". http://www.welt.de/print-welt/article203372/Historischer_christlich-juedischer_Dialog.html Ich bitte Sie sich mir, meinen Freunden und auch meinen israelischen und jüdischen Freunden ihre Einstellung zu erklären. Mehrere Personen wurden öffentlich im Bundestag zu Unrecht des Antisemitismus bezichtigt. Ebenso wie die anderen, ist Dr. Watzal entgegen den Aussagen dieses Netzwerkes ein ehrbarer Kritiker der israelischen Regierung. Sie sind den falschen Informationen und Manipulationen dieses Netzwerkes erlegen. Ich bitte um Stellungnahme.

MfG E. Arendt

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Arendt,

es freut mich , wenn sie mein Engagement im Kampf gegen Antisemitismus begrüßen. Allerdings setzte ich dabei auch auf die Expertise von Fachleuten, deren Fähigkeiten und Kenntnisse für mich von unschätzbarem Wert sind.

Das wird auch künftig so bleiben!

Mit freundlichen Grüßen

Gert Weisskirchen