Frage an Gerhard Eck von Peter W. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Eck,
wir danken Ihnen für Ihre bisherige Unterstützung zur Lösung des massiven Verkehrsproblems an der Mainschleife und möchten gerne wissen, ob wir weiterhin auf Sie bauen können.
1. Die ST2271 wird vom Freistaat Bayern betrieben - nicht von der Stadt Volkach.
2. Verursacher des Verkehrsproblems ist nicht die Stadt Volkach, sondern:
2.1 Der Durchgangsverkehr von Schweinfurt nach Kitzingen (über Volkach) - verläßt die B286 bei Unterpiesheim
2.2 1998 Attraktivitätssteigerung durch den Freistaat (Umgehung Schwarzach-Sommerach)
2.3 Geplante Attraktivitätssteigerung durch
2.3.1 Dreispurigen Ausbau der B286 Schweinfurt-Unterspiesheim
2.3.2 Umgehung Prosselsheim = letzte Ortsdurchfahrt der ST2260 (Würzburg / BAB A7 ABfahrt Kürnach => Volkach)
Zudem:
- Rechtliche Gründe verhindern die Sperrung der ST2260 sowie der ST2271 für den Schwerlastverkehr.
- Studien prognistizieren eine extreme Verkehrszunahme, insbesondere des Schwerlastverkehrs, für die kommenden Jahre.
Für die Menschen hier kann es nicht sein, dass sich der Freistaat Bayern hinter
- der Ablehnung der finanziellen Beteiligung der Stadt Volkach
- den Hürden des Ausbauplanes für bayerische Staatsstraßen, welcher durch die topographische Lage der Mainschleife mit großer Wahrscheinlichkeit nie eine Lösung bieten wird - Sie deuteten dies ja bereits an, versteckt und uns Bürger sehenden Auges weiter in diese Misere führt.
Die Regierung von Unterfranken hat den derzeitigen Lösungsansatz, welchen Sie ansprachen, als "Herumdoktern an Symptomen" bezeichnet (Main-Post 30.04.2018) und sieht als Lösung ebenfalls nur die Umgehung.
Uns interessiert heute Ihre ganz persönliche Meinung.
Können die besorgten und betroffenen Bürgerinnen und Bürger in Volkach - Gaibach - Kolitzheim im Falle Ihrer Wiederwahl auf Ihre volle politische Unterstützung zählen und wie würde diese konkret aussehen?
Im Voraus bedanken wir uns für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
M. Strauß / P. W.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie tel. besprochen, wird sich Herr Eck auf die noch ausstehende Antwort
von Hr. Waldhäuser / Fr. Strauß persönlich mit den Bürgern in
Verbindung setzen und einen Gesprächstermin vereinbaren.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Herterich
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Stimmkreisbüro
Gerhard Eck MdL