Frage an Georg Winter von karl m. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Hallo Herr Winter,
mein anliegen ist es Ihnen die Frage zustellen warum kann ein Bürgermeister über die Köpfe der Bevölkerung entscheiden wann und wie einzelne Ortschaften an einen neuen Kanalsystem angeschlossen werden, ohne Rücksicht auf die Wirtschaftskrise weltweit wo keiner im Prinzip weiß wie lange er noch einen Arbeitsplatz hat. Wenn Ortschaften mit weniger als 30 Haushalte in kleinen Rentnerdörfer wo jedes Anwesen mit ihrer eigen Klärgrube ausgestattet ist,und jeder Haushalt mit 15000 bis 20000 Euro dabei ist, ohne jeweiligen nebenkosten bei einer womöglichen durchschnittsrente von ca. 1000 Euro und einen Nettogehalt von ca, 2000 Euro wo am Monatsende nicht viel übrig bleiben kann, weil Eigentum verpflichtet und will auch Unterhalten sein. Da wir ziemlich abseits liegen benötigt jeder Beschäftigter auch einen Zweitwagen so summieren sich die monatlichen Kosten. Kann man da nicht irgendwie einen Aufschub erzwingen speziell bei den Erschließung bis es Wirtschaftlich wirklich wieder Bergauf geht weil sonst sehe ich schwarz wie soll das bezahlt werden.
Sehr geehrter Herr Meyer,
wir bitten um Verständnis, dass wir erst heute antworten. Durch eine Fehlleitung haben wir Ihre Nachricht erst vor kurzem erhalten.
Zu Ihrer Anfrage: Hier geht es um Entscheidungen der Gemeinde im Rahmen ihrer Selbstverwaltung sowie um den Vollzug von Gesetzen durch die Aufsichtsbehörden und -gerichte. Darauf hat ein Abgeordneter keinen Einfluss. Bedauerlicherweise kann ich Ihnen in Ihrer konkreten Situation nicht weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Georg Winter