(...) Eine Zusammenarbeit mit extremen Parteien des rechten wie des linken politischen Rands kommt für uns daher nicht in Frage. Ansonsten sind wir als Ein-Themen-Partei, deren einziges Ziel es ist, die Gesundheitsforschung mit mehr staatlichen Mitteln voranzubringen, für die Zusammenarbeit mit allen offen, die uns beim Erreichen dieses Ziels unterstützen. Ich persönliche favorisiere dabei, wie eingangs bereits gesagt, den engeren Zusammenschluss demokratisch ausgerichteter Kleinparteien in Form von Wahlbündnissen auf allen Ebenen politischer Willensbildung. (...)
(...) die Partei für Gesundheitsforschung setzt sich deshalb für eine bessere staatliche Finanzierung der Forschung gegen Alterskrankheiten ein, weil in diesem Bereich sowohl qualitativ als auch quantitativ die größte Notwendigkeit besteht. Qualitativ, weil es sich bei den typischen Alterskrankheiten um schwere, fortschreitende Erkrankungen handelt. (...)
Sehr geehrte Frau F.,
(...) zugegeben: für das in der Frage aufgeworfene Problem haben wir noch keine endgültige Lösung. Für uns ist erst einmal wichtig, dass mehr staatlich finanzierte Gesundheitsforschung betrieben und wirksame Medizin gegen die typischen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes Typ 2 und Parkinson entwickelt wird. Bis dahin wird es noch etliche Jahre dauern. (...)
(...) Um unsere Forderungen durchsetzen, brauchen wir natürlich Verbündete und sehen in dieser Hinsicht grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Die erste Möglichkeit ist die, die großen Parteien auf unser Thema aufmerksam zu machen. Dies können wir z.B. durch die Teilnahme an Wahlen erreichen. (...)
(...) Um die Gesundheitsforschung voranzubringen fordern wir sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene zusätzliche Investitionen. Diese sollen zum einen in den Bau und Betrieb staatlicher Forschungseinrichtungen fließen. (...)