Frage an Georg Friedrich Diederichs von Angelika S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Diederichs!
Mit Interesse habe ich Ihr Statement zu Ihren politischen Zielen gelesen. Meine Frage hierzu lautet: Wie gedenken Sie diese umzusetzen? Freue mich auf Ihre diesbezügliche Nachricht und sende vorerst beste Grüße.
A. S.
Sehr geehrte Frau S.,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich hiermit gerne beantworte:
Die Partei für Gesundheitsforschung ist eine Ein-Themen-Partei, die als einziges Ziel hat, die Entwicklung wirksamer Medizin gegen typische Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes Typ 2 und Parkinson zu beschleunigen. Dafür fordern wir mehr staatliche Investitionen. Da über den Umfang dieser zusätzlichen Haushaltsmittel in den Parlamenten entschieden wird, sehen wir hier eine klare politische Handlungsebene. Um unsere Forderungen durchsetzen, brauchen wir natürlich Verbündete und sehen in dieser Hinsicht grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
Die erste Möglichkeit ist die, die großen Parteien auf unser Thema aufmerksam zu machen. Dies können wir z.B. durch die Teilnahme an Wahlen erreichen. In Zeiten erhöhter politischer Aufmerksamkeit wird unserer Öffentlichkeitsarbeit mehr Beachtung geschenkt. Diesen Effekt können wir zudem durch immer bessere Wahlergebnisse erhöhen. Sollten die großen Parteien unsere Forderung nach deutlich besser finanzierter Gesundheitsforschung aufnehmen, wäre ein wichtiges Ziel für uns erreicht.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, mehr und enger mit anderen Kleinparteien zusammen zu arbeiten. Während die Chancen für die einzeln antretenden Kleinparteien bei Wahlen eher gering sind, könnte sich das durch ein Bündnis in Form einer "Wählergemeinschaft" schlagartig ändern. Das Bündnis mehrerer Kleinparteien könnte tatsächlich so etwas wie eine "politische Größe" darstellen. In ein solches Bündnis würden wir uns als Partei mit unserer Forderung nach mehr staatlich finanzierter Gesundheitsforschung einbringen.
Beide Möglichkeiten sind für uns wichtig. Die Kunst besteht also darin, das eine zu tun, ohne das andere zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Georg F. Diederichs