Frage an Georg Friedrich Diederichs von Gabriele F. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Diederichs,
Sie verweisen als 1-Themen Partei auf die Möglichkeit mit anderen Parteien zusammen zu arbeiten, um Ihre Ziele zu erreichen.
Welche Parteien kommen für Sie in Frage, mit denen Sie sich einen Zusammenarbeit vorstellen können?
Sehr geehrte Frau F.,
die Partei für Gesundheitsforschung verortet sich selbst in der politischen Mitte und könnte im besten Sinne als "sozial-liberal" bezeichnet werden. Von daher sind wir grundsätzlich zu einer Zusammenarbeit mit allen Parteien des demokratischen Spektrums bereit, um unsere Forderung nach mehr staatlichen Investitionen für die Gesundheitsforschung und die Entwicklung wirksamer Medizin gegen typische Alterskrankheiten wie z.B. Krebs, Alzheimer, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Parkinson voranzubringen. Eine Zusammenarbeit mit rechts- und/oder linksextremistischen Parteien ist für uns dagegen ausgeschlossen.
Ich persönlich befürworte eine engere Zusammenarbeit mit anderen demokratisch orientieren Kleinparteien. Eine Wunschvorstellung wäre dabei für mich die "Wählergemeinschaft" mit der Piratenpartei, der Partei der Humanisten, dem Bündnis Grundeinkommen und der Mieterpartei, in das wir uns als Partei für Gesundheitsforschung mit einbringen könnten. Eine solche "Wählergemeinschaft" hätte bei Wahlen gute Chancen und könnte politisch durchaus etwas bewegen. Allerdings möchte ich noch einmal betonen, dass es sich hierbei um einen persönlichen Wunschgedanken von mir handelt. Denn es gibt weder einen Partei-Beschluss dazu, noch sind bisher Gespräche in diese Richtung aufgenommen worden. Doch was nicht ist, kann ja noch werden...
Mit freundlichen GrüßenGeorg F. Diederichs
Weitere Fragen an Georg Friedrich Diederichs
(...) Eine Zusammenarbeit mit extremen Parteien des rechten wie des linken politischen Rands kommt für uns daher nicht in Frage. Ansonsten sind wir als Ein-Themen-Partei, deren einziges Ziel es ist, die Gesundheitsforschung mit mehr staatlichen Mitteln voranzubringen, für die Zusammenarbeit mit allen offen, die uns beim Erreichen dieses Ziels unterstützen. Ich persönliche favorisiere dabei, wie eingangs bereits gesagt, den engeren Zusammenschluss demokratisch ausgerichteter Kleinparteien in Form von Wahlbündnissen auf allen Ebenen politischer Willensbildung. (...)
(...) die Partei für Gesundheitsforschung setzt sich deshalb für eine bessere staatliche Finanzierung der Forschung gegen Alterskrankheiten ein, weil in diesem Bereich sowohl qualitativ als auch quantitativ die größte Notwendigkeit besteht. Qualitativ, weil es sich bei den typischen Alterskrankheiten um schwere, fortschreitende Erkrankungen handelt. (...)
(...) zugegeben: für das in der Frage aufgeworfene Problem haben wir noch keine endgültige Lösung. Für uns ist erst einmal wichtig, dass mehr staatlich finanzierte Gesundheitsforschung betrieben und wirksame Medizin gegen die typischen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes Typ 2 und Parkinson entwickelt wird. Bis dahin wird es noch etliche Jahre dauern. (...)
(...) Um unsere Forderungen durchsetzen, brauchen wir natürlich Verbündete und sehen in dieser Hinsicht grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Die erste Möglichkeit ist die, die großen Parteien auf unser Thema aufmerksam zu machen. Dies können wir z.B. durch die Teilnahme an Wahlen erreichen. (...)