Frage an Georg Brunnhuber von Richard M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Brunnhuber,
immer häufiger finde ich sog. "Frauenparkplätze" auf Parkplätzen und Parkhäusern. Wie stehen Sie dazu?
Ist es nicht ein eklatanter Widerspruch zu §1 des Antidiskriminierungsgesetzes? Damals waren es doch gerade die Frauen, die nach "Gleichbehandlung" gegenüber den Männern schrien. Heute scheint es so, als ob die Männer die Diskriminierten wären. Schließlich befinden sich diese "Frauenparkplätze" (obwohl es in unserer STVO solche Parkplätze gar nicht gibt) grundsätzlich in exponierter Stellung (nahe Ausgang, Aufzug etc.) und wir Männer werden in die "hintersten" Ecke verbannt. Nennen Sie sowas Gleichberechtigung? Bitte keine Statistiken über angebliche "Vergewaltigungen" in Parkhäusern etc. Wir beide wissen, dass Statistiken immer so verwendet werden können, wie man sie braucht. Ich möchte von Ihnen eine klare Antwort: Frauenparkplätze ja/nein und warum.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Herr Richard Mayer hatte sich über Ihre Seite www.abgeordnetenwatch.de
mit einer Frage an Herrn Georg Brunnhuber MdB gewandt. Gerne informieren
wir Sie darüber, dass die an Herrn Mayer gerichtete Antwort auf der
Homepage von Herrn Georg Brunnhuber (www.georg-brunnhuber.de) unter
"Presse" in der Kategorie "Briefe" einzusehen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Kristin Lindner
Wiss. Mitarbeiterin
Anmerkung der Redaktion
Für die Antworten auf der Abgeordnetenhomepage von Georg Brunnhuber auf Fragen über abgeordnetenwatch.de übernimmt abgeordnetenwatch.de keine Gewähr. So können wir weder sicherstellen, dass diese Antworten auch in der Zukunft einsehbar bleiben, noch verhindern, dass sie nach ihrer Veröffentlichung geändert werden.
Weitere Fragen an Georg Brunnhuber
(...) Die beiden Schiedsverfahren zwischen dem Bund und Toll Collect wegen der streckenbezogenen Lkw-Maut könnten im Falle eines Vergleichs im Laufe des Jahres 2010 beendet werden. Im Falle eines Urteils sei ein Abschluss frühestens Ende 2010 vorstellbar. (...)
(...) die Politik prüft regelmäßig wie noch mehr dazu beitragen kann, Katastrophen wie in Erfurt oder Winnenden in Zukunft zu verhindern. (...) Blinder Aktionismus und der rasche Ruf nach schärferen Gesetzen sind verständlich, können aber eine sorgfältige Analyse von Ursachen und etwaigen Verbesserungsmöglichkeiten nicht ersetzen. (...)
(...) Lieber Herr Wittwer, gleichzeitig haben die Familien der getöteten Schüler und Schülerinnen in Offenen Briefen konkrete Änderungen des Waffenrechts gefordert. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion nimmt diese Forderungen sehr ernst. (...)
(...) Die Politik sollte gemeinsam mit dem Deutschen Schützenbund und dem Deutschen Jagdschutz-Verband in einen Dialog über mögliche Konsequenzen eintreten. Ich wünsche mir eine Diskussion mit Schützen und Jägern und ihren Vertretern - und nicht gegen sie -, weil sie wertvolle Arbeit leisten und es nicht verdienen, unter Generalverdacht gestellt zu werden. (...)