Frauke Heiligenstadt
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Frage von Reinhard S. •

Frage an Frauke Heiligenstadt von Reinhard S. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrte Frau Heiligenstadt,

mit einiger Befremdung habe ich den Artikel "Rot-Grün führt Arabisch und Persisch als Schulfächer ein" im Göttinger Tageblatt gelesen (vom 7.4.2017).

Dabei geht es mir nicht um das Angebot und Erlernen einer Fremdsprache in der Schule. Es ist grundsätzlich gut wenn Fremdsprachen angeboten werden. Es kann aber nicht die Sprache eines jeden Nachbarlandes (hier Polen) und auch nicht eines jeden asiatischen Staates (hier Persien, heute Iran) angeboten werden. Das sprengt den Rahmen der Möglichkeiten der Schulen und dient auch nicht dem Sinn des Erlernen einer Fremdsprache in der Schule. So wie Chinesisch richtig ist, wäre auch Arabisch richtig. Aber keine Verzettelung bei den Fremdsprachen im Schulangebot.

Überhaupt nicht richtig ist, dies mit den Themen der Migration zu verbinden. Migration kann nur über das Erlernen der deutschen Sprache und andere Angebote gelingen. Anders sprachige Parallelgesellschaften führen nur zu extrem großen Problemen. Auch das alltägliche Miteinander wird negativ beeinflusst.

Hier meine Frage: Wie rechtfertigen Sie dies, wenn auf der anderen Seite zum Teil das Nötigste in den Schulen fehlt und auch die Versorgung mit Lehrkräften immer wieder Probleme aufwirft?

Dieses Beispiel zeigt, wie weit auch die SPD-Politik immer noch von den Bürgern / Wählern weg ist.

Mit freundlichen Grüßen

R. Scholer

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