Frage an Frauke Heiligenstadt von Daniel S. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrte Frau Ministerin, als Eltern von Behinderten Kindern haben wir die inklusiven Grundschulen transparent nach der Anzahl der stellen von Förderschulpädagogik durchgeschaut. Alarmierend haben wir festgestellt das es viel zu wenig Fachpersonal für Inklusion an den Schulen gibt. Auch Personal von Schulbegleitern bis hin zu Therapiemöglichkeiten direkt an den Schulen ließen sich nicht transparent für uns Eltern erkennen und auch auf Anfrage bei der Inklusionsbeautragten kamen nur Mangelhafte Auskünfte zum Stellenplan und die personelle Ausstattung mit Fachpersonal zu Tage. Noch dramatischer sind die Zahlen an Weiterführenden Schulen. Lediglich an einer einzigen noch bestehenden Förderschule in Göttingen konnte man Transparent lesen wie viele Fachkräfte und Therapeuten an der Schule beschäftigt sind.
Hier im südlichen Niedersachsen fliehen viele Eltern nun nach Hessen und beantragen beim Landkreis die Übernahme der Kosten für private Förderschulen da wir unsere Kinder an öffentlichen Inklusiven Schulen medizinisch gesundheitlich nicht sicher sein können und das die Zahl der Förderschulstunden deutlich zu niedrig ist. Viele Eltern erleben hier Ausgrenzung ihrer Kinder obgleich gegenteiliges erreicht werden sollte.
Wie viele zusätzliche Förderschulpädagogen haben sie vor zusätzlich zu den bestehenden Kollegien einzurichten damit Inklusion ein echter Erfolg werden kann. Wie viele zusätzliche Schulbegleiter? Wie viele Heilpädagogen und zusätzliche Logopäden, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten? Gebärdendolmetscher? Wie viele zusätzliche Sozialpädagogen können wir erwarten? Wie viele pflegerischen Kräfte? Gibt es einen gemeinsamen Topf von Kultusminister und Sozialen aus dem diese Kräfte bezahlt werden können oder streiten sie weiter darum wer für was Zuständig ist?
Wie ist Ihre VorstelVorstellung von Inklusion?