Die dt. Energiepolitik ist durch d. Union maßg. geprägt. Warum soll man eine Partei wählen, die aus einer stabilen Energieversorgung ein einziges fragiles und teures Experimentierfeld gemacht hat?
Sehr verehrte Frau Hoppermann,
die Union hat nun 16 Jahre dieses Land angeführt und d. Energiepolitik m. d. Atom- u. Kohleausstieg maßgeblich geprägt.
Das Ergeb. dieser Politik ist im internationalen Vergleich ein überdurchschnittlich hoher Strompreis, hohe Benzinkosten f. Pendler durch d. Einf. der CO2-Steuer, Infl. auf alle Dinge d. täglichen Lebens, die stiefmütterliche Behandlung des Dieselantriebs als Brückentechnologie und nicht zuletzt die Abhk. von Russland als Gaslieferant.
Deutschland ist (noch) die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt mit einem industriellen Mittelstand, der maßgeblich gut dotierte Arbeitsplätze schafft und den Wohlstand und die Sozialsysteme dieses Landes sichert.
Wie konnte die Union es zulassen, daß in nur 16 Jahren aus einer stabilen Energieversorgung mit einem breiten Energiemix ein Experimentierfeld geworden ist, das unseren Wohlstand gefährdet? Warum hat man nach der Annexion der Krim d. Russland an Nord-Stream 2 festgehalten?
MfG N. R.
Die bisherige Energiepolitik setzte in Partei- und Wirtschaft übergreifenden Konsens auf Gas als Brückentechnologie. Allerdings ist seit dem Februar 2022 klar, dass wir uns weiter diversifizieren müssen, um Abhängigkeiten in der Zukunft zu vermeiden.