(...) Hier sind insbesondere die Eltern der Kinder gefragt, zu überprüfen, welcher Art die Spiele sind, die ihre Kinder am Computer konsumieren. Ein generelles Verbot gewaltverherrlichender Spiele auch für Erwachsene lehne ich ab. Die Indizierung bestimmter besonders gewalttätiger Spiele würde aus meiner Sicht das genaue Gegenteil bewirken: Diese Spiele könnten so viel schneller Kultstatus unter deren Anhängern erlangen, außerdem ließe sich ein Verbot tatsächlich kaum durchsetzen. (...)
(...) Durch ein simples Schild an der Tür erkennt der Verbraucher, was ihn erwartet – völlig unbürokratisch. Nichtraucherschutz ist wichtig, Eigenverantwortung bayerischer Wirte und Gäste auch. Die große Zahl so genannter "Raucherclubs" in Bayern zeigt die Notwendigkeit einer flexiblen Lösung, die sowohl Belange der Nichtraucher als auch der Raucher in Einklang bringt. (...)
(...) Auch ich sehe mit großer Sorge das Vorgehen von international tätigen Großunternehmen (zum Beispiel Nokia) bei denen zuerst der Quartalsbericht kommt und dann erst die Interessen der Menschen. Für den Mittelstand ist dieses Thema "hire and fire" nicht nur ein Imageschaden, sondern eine massive finanzielle Belastung wenn Entlassungen beim Mittelständler notwendig werden. Mit Abfindungszahlungen wie bei Großunternehmen in Größenordnungen von mehreren hunderttausend Euro kann der Mittelstand nicht mithalten, dennoch werden dadurch Erwartungshaltungen automatisch geschürt. (...)
(...) Wenn der Markt diese Mindestlöhne nicht akzeptiert, sind letztlich die Menschen, denen diese Löhne zu Gute kommen sollen, von Arbeitslosigkeit betroffen. Bestes Beispiel: Einführung des Mindestlohnes bei der Deutschen Post mit anschließenden Massenentlassungen bei den anderen Postdienstleistern. Die FDP setzt sich ein für ein Bürgergeld, welches den Menschen, die aufgrund ihrer Ausbildung nicht mehr verdienen können, als der Markt hergibt, einen staatlichen Ausgleich gewährt und damit das Existenzminimum sichert. (...)
(...) Offensichtlich fehlt den Physiotherapeuten eine entsprechende Lobby. Die reelle Arbeit am Patienten ist den Kassen offensichtlich weniger Wert als apparategesteuerte Scheinbehandlungen. Wir sind für ein ganz klares und offenes System, bei dem der Patient die Leistungen verifizieren kann und den Preis hierfür kennt. (...)