Frage an Franz Männer von Rick S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Stein,

können Sie sich vorstellen, dass die Delegierten des Landesparteitages einer Partei, deren Leitspruch von Anfang an ist "Eine andere Politik ist möglich", ein Mitglied dieser Partei auf das Kandidatenpodest des aussichtsreichen siebten Landeslistenplatzes heben würde, wenn dieser vorher solch einen Spruch abgelassen hat? Ich nicht!

Die WASG tritt an, um inhaltlich eine andere Politik zu machen, nicht weiter Sozialabbau und Privatisierungen von öffentlichem Eigentum zu betreiben, aber auch um gegen Korruption, Vetternwirtschaft, Steuerverschwendung, Missbrauch öffentlicher Ämter vorzugehen und für mehr Transparenz und Offenheit in der Politik, sowie Verbesserungen für direktdemokratische Verfahren einzutreten.

Wenn Sie mehr zu meiner ganz persönlichen Sicht der Dinge wissen wollen, empfehle ich Ihnen, sich meine Antworten z.B. der Humanistischen Union oder von Transparency International anzuschauen:

http://www.berliner-kandidaten.de/index.php?id=9&no_cache=1&uid=86&back=10&no_cache=1 .

Nein, Herr Stein, diesen Satz habe ich ganz gewiss nicht von mir gegeben. Es wäre der am Nominierungsparteitag anwesenden Presse mit Sicherheit auch nicht verborgen geblieben. Leider sagen Sie nicht, woher Sie dieses angebliche Zitat von mir haben. Aber ich bedanke mich bei Ihnen, dass ich an dieser Stelle ein möglicherweise aufkommendes Gerücht im Keime ersticken konnte und freue mich über ihr Interesse an meiner Person.

Mit solidarischen Grüßen
Franz Männer