Wie will man eine sichere Endlagerung von Atommüll sicherstellen?
Aktuell gibt es kein nutzbares, sicheres Endlager für Atommüll. Ebenso gibt es aktuell keine Technologien zur Weiternutzung von Atommüll. Sie fordern die Reaktivierung von alten AKWs sowie Neubauten. Wie wollen Sie trotz fehlender Technologien und Endlager eine sichere Lagerung von Atommüll für etwa eine Million Jahre sicherstellen und wie sollen Menschen bei unserer stetig veränderten Sprache in 2000 Jahren verstehen, das sie das Lager nicht betreten sollen?
Sehr geehrter Herr K.,
mit dem Standortauswahlgesetz (StandAG) werden die einzelnen Verfahrensschritte für eine ergebnisoffene, wissenschaftsbasierte und transparente Suche sowie die Auswahl eines Standortes für eine Anlage zur Endlagerung hochradioaktiver Abfälle in Deutschland geregelt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hält dazu umfassende Informationen bereit (https://www.bmuv.de/themen/atomenergie-strahlenschutz/endlagerprojekte/standortauswahlverfahren-endlager/das-standortauswahlgesetz)
Mit freundlichen Grüßen
Frank Schäffler MdB
Weitere Fragen an Frank Schäffler
Eine Abschaffung der einjährigen Haltefrist für Krypto-Gewinne halte ich für falsch
Ob es eine treibende Kraft in der damaligen Koalition in dieser Angelegenheit gab, kann ich nicht beurteilen
Die Koalitionspartner haben unterschiedliche Traditionen und Perspektiven. Sie einen aber die Bereitschaft, gemeinsam Verantwortung für die Zukunft Deutschlands zu übernehmen.
Die Koalition hat vereinbart, für Gesetzentwürfe der Bundesregierung und aus dem Bundestag die Einflüsse Dritter im Rahmen der Vorbereitung von Gesetzesvorhaben und bei der Erstellung von Gesetzentwürfen umfassend offenzulegen