Ich möchte gerne wissen wie und ob sie sich für meine Berufs-und Therapiefreiheit einsetzen werden die durch das neue TAMG bedroht ist
In der Erläuterung zur Petition https://www.openpetition.de/petition/online/therapiefreiheit-fuer-tiere-erhalten-tierarzneimittelgesetz-ueberarbeiten erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Ich würde mich über einen Austausch freuen was Sie tun können dass ich und meine Patientenbesitzer*innen sich zukünftig gesetzeskonform verhalten können obwohl sie meine Beratung und Homöopathie für Ihre Tiere als Methode bevorzugen, nicht zum Tierarzt gehen möchten um beispielsweise Arnica C1000, Schüsslersalz, Bachblüten o.a.m. verwenden zu können. Ich darf zwar beraten, verordnen aber darf nur der TA, WENN denn ein Zusatz "ad us vet" vorhanden ist und die Ziel-Tierart geprüft und zugelassen ist. Die Industrie signalisiert bereits dass es KEINE Nachzulassungen für Tiere geben wird. Können und werden Sie sich für meine Berufsfreiheit einsetzen?
Sehr geehrte Frau F.,
vielen Dank für Ihre Frage. Die Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag hat den Gesetzentwurf aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt. Im Rahmen einer Expertenanhörung im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft wurde deutlich, dass das Gesetz unverhältnismäßige Bürokratie mit sich bringt und im Vorfeld unzureichend mit der Branche und der praktischen Tiermedizin sowie mit Landwirten diskutiert wurde. Wir setzen uns für praktikable Regelungen mit Augenmaß ein, die wir gemeinsam mit allen Beteiligten erarbeiten wollen. Nur so kann Tierschutz gestärkt werden ohne die Tiermedizin mit bürokratischen Vorgaben zu belasten.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Schäffler
Weitere Fragen an Frank Schäffler
Eine Abschaffung der einjährigen Haltefrist für Krypto-Gewinne halte ich für falsch
Ob es eine treibende Kraft in der damaligen Koalition in dieser Angelegenheit gab, kann ich nicht beurteilen
Die Koalitionspartner haben unterschiedliche Traditionen und Perspektiven. Sie einen aber die Bereitschaft, gemeinsam Verantwortung für die Zukunft Deutschlands zu übernehmen.
Die Koalition hat vereinbart, für Gesetzentwürfe der Bundesregierung und aus dem Bundestag die Einflüsse Dritter im Rahmen der Vorbereitung von Gesetzesvorhaben und bei der Erstellung von Gesetzentwürfen umfassend offenzulegen