Frage an Frank Schäffler von Janina D. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Schäffler,
ich bin momentan Auszubildende.
Ich frage mich immer wieder warum die Unterstüntzung von Lehrlingen so gering ist. Ich bezahle jeden Monat für mein Zugticket 79€. Ich persönlich finde die Summe ein bisschen happig für die Strecke Hiddenhausen-Schweicheln nach Halle Westfalen. Momentan kann ich noch den Zug nehmen. Ab Februar werde ich aber mit dem Auto fahren müssen, weil ich andere Arbeitszeiten haben werde. Mein Problem, das ich nicht zu bekämpfen weiß: Wie soll ich das bezahlen?
Und von meiner Mutter möchte ich auch keine Hilfe in dem Bezug annehmen. Sie hat zwar ein passables Gehalt, aber auch ein eigenes Haus mit Grundstück und ein Auto und verbraucht auf Grund ihres Arbeitsweges selber viel Geld für Benzin. Vom Staat bekomme ich aber wegen ihres Einkommens kaum Geld.
Gibt es dafür akzeptable Lösungen??
Viele Grüße
Sehr geehrte Frau Downes,
aus meiner Sicht können wir nicht staatliche Hilfen erhöhen, wir müssen den Bürgern aber auf der anderen Seite mehr von ihrem Einkommen belassen.
Um die hohen Fahrtkosten für Autofahrer zu senken, spreche ich mich für die eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Energie von 19 Prozent auf 7 Prozent aus. Bei einem Preis von 1,5 Euro pro Liter Benzin beträgt der staatliche Anteil über Steuern 89,4 Cent, also 59,6 Prozent. Hier müssen wir etwas ändern und den Bürgern weniger Steuern abnehmen. Ich lehne auch die von CDU/CSU und SPD vorgenommene Einschränkung der Pendlerpauschale als reine Steuererhöhung ab. Auch hierdurch wurde Autofahren für viele Berufspendler wie Sie teurer.
Freundliche Grüße
Frank Schäffler