Was soll getan werden, um der Verkeht nachhaltiger zu machen? Wie sind die Vorstellugen, den Ernergieverbrauch nicht zu erhöhen?

Sehr geehrter Herr P.,

Ihre Frage nach nachhaltiger Mobilität und Klimaschutz ist mehr als berechtigt. Die SPD hat sich diesem wichtigen Thema mit großem Engagement verschrieben. Wir sehen den Verkehrssektor als Schlüssel zur Erreichung unserer Klimaziele und haben daher ein umfassendes Konzept entwickelt, das Mobilität neu denkt.

Unser Ansatz zielt darauf ab, den Verkehr grundlegend zu transformieren. Wir wollen die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs deutlich steigern, indem wir Bus- und Bahnnetze ausbauen und modernisieren. Dabei geht es uns nicht nur um städtische Gebiete, sondern ausdrücklich auch um ländliche Räume. Das Deutschlandticket war dabei ein erster wichtiger Schritt, den wir konsequent weiterentwickeln werden.

Die Elektromobilität wird für uns ein Kernprojekt. Wir planen, den Umstieg auf E-Fahrzeuge durch gezielte Anreize und einen massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen. Gleichzeitig setzen wir auf innovative Verkehrskonzepte wie Sharing-Modelle und intelligente Mobilitätslösungen, die den Individualverkehr reduzieren.

Beim Energieverbrauch verfolgen wir eine klare Strategie der Effizienz und Erneuerbarkeit. Wir wollen erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie massiv ausbauen und gleichzeitig Energieeffizienz in allen Bereichen - von der Industrie bis zum privaten Haushalt - fördern. Gemeinschaftliche Energielösungen wie Wärmenetze und die Unterstützung von Haushalten beim Umstieg auf energieeffiziente Technologien sind dabei zentrale Instrumente.

Klimaschutz ist für uns keine Randnotiz, sondern der zentrale Zukunftsauftrag. Wir wollen Deutschland bis 2045 klimaneutral machen - und zwar sozial gerecht und für alle Menschen machbar. Unser Ziel ist ein gerechter Übergang, bei dem niemand zurückgelassen wird. Wir sind überzeugt: Klimaschutz muss wirtschaftlich sinnvoll, sozial verträglich und technologisch innovativ sein.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Frank Junge