Was ist mit den ausgemusterten Marder Schützenpanzern?
Hallo, Sie reden über amodifizierte Schützenpanzer Marder, die aktuell in der Truppe ihren Dienst tun. Was ist mit den Ausgemusterten die Rhein-Metall auf eigene Kosten hergerichtet hat 15 warten auf Zusage der, (was es auch immer ist) zur Ausfuhr. Weitere 70 stehen zur wiederbrauchbarmachung bei Rhein- Metall bereit. Was soll dieses Zivilistengespiel. Leopard klar nein, aber Marder, bitte er hat eine leichte Kanone. Schützt den Trupp, ich weiß nicht, hatte nur die CDU / CSU aktive Soldaten.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat auf eigene Kosten 16 Marder-Schützenpanzer aus alten Bundeswehrbeständen weitestgehend wiederhergestellt, das teilt das Unternehmen auf Anfrage von NDR und ARD-Hauptstadtstudio mit. Sie seien auslieferfähig, doch bislang gebe es für diese keine Ausfuhrgenehmigung durch Bundesregierung. Mit der Aufbereitung 14 weiterer Marder habe Rheinmetall bereits begonnen. Bei Bedarf könnten noch 70 weitere Fahrzeuge aus Altbeständen wieder nutzbar gemacht werden.
Courage?Wo
Sehr geehrter Herr F.,
Deutschland steht auf der Liste der militärischen Unterstützungsleistungen an die Ukraine nach den USA auf Platz zwei.
Neben zahlreichen gepanzerten Gefechtsfahrzeugen umfassen die bereits gelieferten schweren Waffensysteme z.B. Schützenpanzer Marder, Kampfpanzer Leopard 1 und 2, Flakpanzer Gepard, Mehrfachraketenwerfer Mars II und Panzerhaubitze 2000. Auch Munition für die jeweiligen Systeme wurde in großer Stückzahl geliefert. Derzeit konzentriert sich Deutschland auf die Lieferung von Luftverteidigungssystemen wie z.B. IRIS-T SLM und Patriot. Sie schützen die Zivilbevölkerung effektiv vor russischen Angriffen und haben so bereits zahlreiche Menschenleben gerettet.
Eine vollständige Auflistung der militärischen Hilfen, die wir der Ukraine bereitgestellt haben, finden Sie hier:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/krieg-in-der-ukraine/lieferungen-ukraine-2054514
Aufgrund der komplexen sicherheitspolitischen Lage war und ist sehr wichtig, dass sich die Bundesregierung vor Lieferungen eng mit unseren internationalen Partnern und der Rüstungsindustrie abstimmt. Fragen zur Ausbildung, Logistik, Instandhaltung und Munitionsversorgung müssen beantwortet werden, bevor geliefert werden kann.
Die Zahlen zeigen aber: Deutschland steht weiter fest an der Seite der Ukraine und unterstützt sie nach Kräften dabei, sich gegen den russischen Angriffskrieg zu verteidigen.
Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an mein Büro wenden.
Mit freundlichen Grüßen,
Falko Droßmann