(...) Die LINKE im Bundestag hat sich stets gegen die Agrokraftstoffquoten ausgesprochen. Allerdings nicht deshalb, weil damit der Umweltverbrauch verteuert werden würde (was aus Klimaschutzgründen unter bestimmten Bedingungen gerechtfertigt wäre), sondern weil Agrokraftstoffe in der Regel keinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Im Gegenteil gibt es zahlreiche Konflikte beim Anbau von Energiepflanzen. (...)
(...) Ich bin der Meinung, dass die Nutzung von abgereicherten Uran für militärische Nutzungen weltweit sofort eingestellt werden muss, da sie nicht nur bei der Entsorgung problematisch ist, sondern auch bei Gefechtseinsätzen (Irak etc. ) nicht selten zu zusätzlichen und anhaltenden schweren Belastungen für Mensch und Umwelt führt. (...)
(...) Das Genehmigungsrecht für das Bauen im Außenbereich zu ändern bleibt eine dringende politische Aufgabe, hier ist der Antrag der Grünen ein wichtiger Impuls. Er ist aber nicht geeignet, industrielle Tierhaltung zu verhindern. In der Abstimmung hat sich DIE LINKE daher mehrheitlich enthalten. (...)
(...) Ihre Anfrage ehrt mich. Gerne werde ich die Schirmherrschaft oder Schirmfrauschaft über ein Bürgerprojekt zum Ausbau Regenerativer Energien übernehmen. Allerdings möchte ich natürlich vorher wissen, welche Aufgaben da auf mich zu kommen, da ich nicht immer im Wahlkreis bin, sondern auch in Berlin arbeite. (...)
(...) die LINKE setzt sich vehement gegen Spekulationsgeschäfte im Lebensmittelbereich und natürlich auch beim Ackerland ein. Sie haben völlig recht, dass mit steigenden Lebensmittelpreisen, Konzentrationsprozessen in der Agrarwirtschaft und dem immer schneller fließendem Kapital Spekulation in der Agrar- und Lebensmittelbranche zunimmt. (...)
(...) Die lange zurück gehaltene Studie zeigt offensichtlich, dass der Weg in eine regenerative Energieerzeugung schneller und preiswerter zu begehen ist, als das Bundeswirtschaftsministerium vorgibt - sogar, wenn gleichzeitig die Atomkraftwerke entsprechend des alten Atomausstiegs nach und nach abgeschaltet werden. Es liegt nahe, dass die Arbeit darum in den letzten Winkeln der BMWi-Webseite versteckt wurde. (...)