Frage an Eva Botzenhart von Sabiene W. bezüglich Naturschutz
gerade höre ich, dass im Zuge der Verlegung des Altonaer Bahnhofs, 50 zum Teil recht alte Bäume gefällt werden sollen.
Wie stehen Sie dazu und wie kann es überhaupt dazu kommen?
Sehr geehrte Frau Wilhelm,
vielen Dank für Ihre Frage.
Im Bereich der Bahnhofshalle und des Bahnhofsvorplatzes des geplanten Fern- und Regionalbahnhofes Hamburg-Altona am Diebsteich ist in der Tat Baumbestand vorhanden. Die Erschließungsplanung für den Bahnhof befindet sich momentan allerdings noch im Planungs- und Abstimmungsprozess, so dass bezüglich der Zukunft dieser Bäume bisher leider keine konkreten Aussagen getroffen werden können.
Natürlich steht zu befürchten, dass die Bäume dem Bahnhofsbau zum Opfer fallen. Wir teilen Ihre Sorge an dieser Stelle. In Deutschland sticht das Baurecht leider das Umwelt- und Naturschutzrecht. Wir haben also vermutlich keine Handhabe, die wahrscheinlichen Fällungen zu verhindern. Fest steht jedoch, dass wir GRÜNE uns an jeder beteiligten Stelle dafür einsetzen, dass nur unvermeidliche Fällungen vorgenommen werden und sichergestellt ist, dass adäquate Ersatzpflanzungen in möglichst großer Zahl erfolgen.
Freundliche Grüße
Eva Botzenhart
Weitere Fragen an Eva Botzenhart
Trotzdem sehen wir die Arbeit des Datenschutzbeauftragten der Stadt Hamburg hier nicht wirklich ausreichend gewürdigt.
Als Grüne sind wir sehr bemüht, ein transparentes Verfahren durchzuführen. 2021 gab es zum ersten Mal ein Interessenkundgebungsverfahren für die Bestellung der Stelle des/der Datenschutzbeauftragten.
Um es gleich vorwegzunehmen: ja, ich bin für ein AfD-Verbot und unterstütze einen Antrag diese Partei vom Bundesverfassungsgericht verbieten zu lassen.
Der Kulturstaatsministerin Claudia Roth ist sehr bewusst, welche Auswirkungen das „Herrenberg-Urteil“ auf die freischaffenden Künstler*innen haben kann.