Ernst-Uwe Stry
CDU
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Ernst-Uwe Stry zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Thomas E. •

Frage an Ernst-Uwe Stry von Thomas E. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Stry,

ich wohne im Berliner Stadtteil Friedrichshain südlich der Frankfurter Allee, östlich der Warschauer Straße. EIgentlich bin ich froh dort zu wohnen, doch die zunehmende Verkotung macht mir schwer zu schaffen. Es scheint ganz so, als hätten zahlreiche Hundebesitzer einen Wettbewerb ausgerufen, ausdem derjenige als Sieger hervorgeht, dessen Hund die meisten und die größten Haufen gesetzt hat. Verlasse ich meine Wohnung und betretetdie Straße, so beginnt es meist schon an Schwelle mich zu würgen. Gott sei Dank wohne ich vierten Stock und der Gestank der Straße gelangt (noch) nicht bis zu meinen (noch) geöffneten Fernstern hinauf.

Was gedenken Sie gegen die zunehmende Verkotung unseres Lebensraumes durch die Unachtsamtkeit und Rückichtslosigkeit verantwortungsloser Hundebesitzer zu unternehmen?

Mit freundlichen Grüßen,

Thomas Erler

Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Erler!

Haben Sie vielen Dank für Ihre Email.

Wie von Ihnen angesprochen, ist für viele Bewohner und Gewerbetreibende in Friedrichshain die Verschmutzung der Gehwege, Grünanlagen und Kinderspielplätze durch Hundekot ein großes Ärgernis. Viele Investoren, die sich für unseren Bezirk interessieren und durch ihre Tätigkeit auch Arbeitsplätze schaffen können, werden durch die Unsauberkeit und den Vandalismus im öffentlichen Raum abgeschreckt.

Um der allgemeinen Verschmutzung gerade auch durch Hundekot entgegenzuwirken, muß daher dringend der Personalbestand der Mitarbeiter des bezirklichen Ordnungsamtes, die sog. Kiezstreifen, aufgestockt werden. Nur durch eine Erhöhung des Streifendienstes können Verstöße gegen Sauberkeit und Ordnung in unserem Bezirk Friedrichshain konsequent geahndet werden. Zudem stärkt eine größere Präsenz von Ordnungsamtsmitarbeitern auf den Straßen und Plätzen das Sicherheitsgefühl der Bürgerschaft, inbesondere der Kinder und älterer Leute und hat erwiesenermaßen auch eine warnende Funktion gegenüber möglichen Regelverstößen. Überdies würde ein Zuwachs an Kiezstreifen wieder einige Menschen unseres Bezirkes in Lohn und Brot bringen.

Mit freundlichen Grüßen

Ernst-Uwe Stry