(...) Parallel zur Beratung und Betreuung sozial schwacher Familien in entsprechenden Einrichtungen ist ein gut funktionierendes Bildungswesen Voraussetzung für die Nachwuchsförderung und die Qualifizierung. Bildung muss jedem zugänglich sein, zu jeder Zeit, unabhängig von sozialer Herkunft und finanziellen Möglichkeiten. (...)
(...) Die Notwendigkeit der Bezahlung der Erziehungsarbeit ergibt sich aus unserem Rentenrecht und ist daher eigentlich eine Verpflichtung des Bundes. Die Länder tragen aber über den Bundesrat eine Mitverantwortung. (...)
(...) Die ÖDP sieht in der Landwirtschaft das wichtigste produktive Gewerbe überhaupt. Die etablierte Politik weist der Landwirtschaft eine eher untergeordnete wirtschaftliche Rolle zu. (...)
(...) an Schulen soll der demokratische Umgang miteinander eingeübt und die Bereitschaft zu sozialem, ökologischem und politischem Engagement gefördert werden. Zwingend notwendig für die Erziehung sind personale Beziehungen und Bindungen, die altersangemessen in Kindergarten, Grundschule, an weiterführenden Schulen, Hochschulen und beruflichen Ausbildungsstätten über die Familie hinaus wachsen und zur Selbstständigkeit und Selbstverantwortung der jungen Generation führen. (...)
(...) Bürgerbegehren und Bürgerentscheide auf kommunaler Ebene müssen erleichtert und auf Kreis- und Ortschaftsebene neu eingeführt werden. Die Bürgerschaft soll über die Lokale Agenda 21 in kommunale Entscheidungen eingebunden werden. (...)