Elke Breitenbach
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parteilos
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Frage von Britta K. •

Der Berliner Norden ist mit dem Fahrrad nicht sicher erreichbar. Setzen Sie sich für Radwege bis in die Außenbezirke ein? Mit freundlichen Grüßen, Britta Klabunde

Elke Breitenbach
Antwort von
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Sehr geehrte Frau Klabunde,

ja, dafür setze ich mich ein. Viele Berlinerinnen und Berliner nutzen das Rad als eine gesunde, ökologische und günstige Alternative. Aber trotz Mobilitätsgesetz gibt es noch zu wenig Maßnahmen für einen sicheren Radverkehr. 

Die Linke will, dass alle Pankowerinnen und Pankower mit dem Rad sicher durch ganz Berlin und ins Umland gelangen. Dafür wollen wir ein Radverkehrshaupt- und -nebennetz. Wir brauchen dann unterschiedliche Radwege und weitere Maßnahmen. Für die längeren Strecken wollen wir Radschnellverbindungen. Die Ampeln sollten neben der Vorrangschaltung für den ÖPNV eine grüne Welle auch für Fahrräder ermöglichen. Und an Knotenpunkten des ÖPNV brauchen wir Abstellanlagen für Fahrräder.

Als Sozialsenatorin, die auch für Seniorenpolitik und Inklusion zuständig ist, liegen mir auch die Fußwege am Herzen. Besonders mobilitätseingeschränkte Menschen, Menschen im Rollstuhl und Blinde sind besonderen Gefahren im Verkehr ausgesetzt. Auch deshalb brauchen wir Radwege, die auf der Straße verlaufen und nicht auf den Fußwegen.  

Mit freundlichen Grüßen

Elke Breitenbach

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