Frage an Elisabeth Winkelmeier-Becker von Carsten S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Schulz,

vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an meiner Arbeit.

Seit meiner Wahl habe ich mich in Berlin und im Rhein-Sieg-Kreis mit einer großen Bandbreite unterschiedlichster Anliegen und Themen befasst. Es würde den Rahmen sprengen, diese hier abschließend aufzulisten. Ich nutze diese Zeit lieber für inhaltliche Arbeit und beschränke mich im Folgenden auf einige Anmerkungen.

Meine parlamentarische Arbeit in Berlin ist maßgeblich bestimmt durch meine Mitgliedschaft im Ausschuss für Familie. Als berufstätige Mutter dreier Kinder und ehemalige Familienrichterin bringe ich mich hier bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Themen mit meinen persönlichen und beruflichen Erfahrungen ein und konnte inzwischen einiges mit auf den Weg bringen. Als konkrete Gesetzesvorhaben in diesem Bereich sind die Steuerbegünstigung von Betreuungsleistungen, das Elterngeld und aktuell die Reformen beim Unterhaltsrecht und beim Verfahrensrecht in ZPO und FGG zu nennen.

Auch in meinem Wahlkreis konnte ich Bürgern, die sich mit einem konkreten Anliegen an mich gewandt haben, weiterhelfen, sei es durch Einsatz oder Nachfragen bei den zuständigen Ministerien oder Behörden, sei es durch Erklären von politischen Sachverhalten und Zusammenhängen oder durch Fürsprache bei den zuständigen Fachpolitikern hier im Deutschen Bundestag.

Selbstverständlich gab es Fälle, in denen ich nicht weiterhelfen konnte, genau wie Gesetze und Anträge im Deutschen Bundestag, die ich persönlich nicht immer zu einhundert Prozent glücklich fand. Hier verweise ich auf meine ablehnende Entscheidung zum Fluglärmgesetz.

Sollte Sie das ein oder andere Thema näher interessieren, können Sie mich gerne in meiner Sprechstunde besuchen, die ich regelmäßig einmal im Monat abhalte. Die nächsten Termine können Sie telefonisch in meinem Wahlkreisbüro erfragen.

Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Winkelmeier-Becker