(...) Der Unterschied zwischen der Ausbildung an der Waffe bei der Bundeswehr und dem simulierten Töten vor dem Bildschirm liegt eindeutig darin, dass der Wehrdienstleistende im Umgang mit Waffen geschult wird. (...) Ihre Befürchtung, dass ein Verbot von gewalthaltigen Computerspielen die Folge haben könnte, dass illegale und gewaltvollere Spielversionen aus dem Internet herunter geladen werden, teile ich durchaus. (...) Ich werde mich daher für eine sinnvolle Lösung in der Frage nach einem Verbot von „Ego-Shootern“ einsetzen. (...)
(...) Ich kann Ihnen versichern, dass ich mich im Rahmen meiner Arbeit als Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion zum Thema Neue Medien sehr intensiv mit so genannten Killerspielen auseinander gesetzt habe. Darüber hinaus wurden die Mitglieder des Unterausschusses Neue Medien im Rahmen einer öffentlichen Experten-Anhörung am 26.04.2007 von externen Sachverständigen beraten, so dass wichtige Entscheidungen nicht nur von individuellen Meinungen oder Erfahrungen getragen werden, sondern auch von ausgewiesenem Sachverstand. (...)
(...) Die Union bekennt sich klar zu einer verantwortlichen Nutzung der grünen Gentechnik. Unter Wahrung der Wahlfreiheit für Landwirte und Verbraucher muss die Koexistenz der grünen Gentechnik mit dem konventionellen Anbau ohne Gentechnik und der ökologischen Landwirtschaft möglich werden. (...)
(...) mir ist bewusst, dass der Begriff „Killerspiele“ in den letzten Monaten oftmals verwendet, jedoch selten klar definiert wurde. Ich verstehe unter diesem Begriff Computerspiele, die Gewalt verherrlichen und in deren Verlauf das Töten (inklusive „Blutspritzen“) unumgängliche Notwendigkeit ist, um im Spiel Erfolg zu haben. (...)
(...) Bei den Beratungen stellte sich von Anfang an die Frage, ob der Bund für einen umfassenden Nichtraucherschutz zuständig ist. Da das Bundesjustiz- und das Bundesinnenministerium verfassungsrechtliche Bedenken gegen eine bundeseinheitliche Regelung eingebracht hatten, wurden die Länder vom Bundeskabinett dazu aufgefordert, in ihrem Kompetenzbereich eigene Regelungen zu treffen. (...)
(...) Ich werde mich als Abgeordnete des Deutschen Bundestages jedoch trotz der Tatsache, dass eine grundsätzliche Neuerung des Rundfunkgebührensystems in die Kompetenz der Bundesländer fällt, in die laufende Debatte einbringen und versuchen einen Beitrag zur Lösungsfindung zu leisten. (...)