Frage an Doris Ahnen von Harald D. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrte Frau Ahnen,
Sie wissen,dass im Krankenhausunterricht (vorübergehend)dienstuntaugliche Lehrer -die an den Regelschulen aus vielfältigen Gründen nicht mehr einsetzbar sind-von der ADD zum Unterrichten in Kliniken abgeordnet werden.
(Psychisch)kranke ,dienstunfähige Lehrer unterrichten somit (psychisch)kranke Kinder!
Hinzu kommt,dass Förderschullehrer fachfremd Gymnasiasten in versetzungsrelevanten Fächern unterrichten,Gymnasiallehrer in vollstationärer Abteilung der Kinder-und Jugendpsychiatrie untergebrachte Sonderschüler.
Dies widerspricht den Krankenhausunterrichtsrichtlinien,die eindeutig bestimmen,dass kranke Schüler aus verschiedenen Schularten von Lehrern ihrer jeweilig zugeordneten Schulart zu unterrichten sind.Auch Nichtlehrer sind im Einsatz.
Wie erklären Sie diesen Zustand den Sie wählen wollenden Eltern?
Was wird Ihre Partei tun,dass kranke Kinder DEN Unterricht erhalten,der ihnen zu gesunden hilft?
Kranken Lehrern und kranken Kindern ist bei derzeitiger Praxis nicht geholfen!
Sehr geehrter Herr Dupont,
krank geschriebene Lehrkräfte unterrichten nicht, weder gesunde noch kranke Schülerinnen oder Schüler. Die berufliche Rehabilitation von erkrankten oder vorübergehend nicht dienstfähigen Lehrkräften ist jedoch für die Landesregierung ein wichtiges Anliegen. Diese Rehabilitation kann in allen Tätigkeitsfeldern stattfinden, die der Schuldienst bietet. Dies schließt den Krankenhausunterricht ein. Die Belastbarkeit der Lehrkraft und die Anforderungen des Tätigkeitsfeldes werden im Einzelfall aufeinander abgestimmt. Damit wird sichergestellt, dass die Interessen der Schülerinnen und Schüler, die in jedem Fall im Mittelpunkt stehen, gewahrt bleiben. Bei der Auswahl der Lehrkräfte und ihrer Lehrämter wird wesentlich die individuelle Bedarfslage der jungen Patientinnen und Patienten berücksichtigt, die sich aus der Erkrankung und ihren Auswirkungen - häufig auch auf schulisches Lernen - ergeben.
Mit freundlichen Grüßen,
Doris Ahnen
Weitere Fragen an Doris Ahnen
Es ist geplant, spätestens im Oktober 2024 die auf der Grundlage von valideren Daten berechneten Hebesätze (die aber immer noch letztlich nur Schätzungen sein werden) zu veröffentlichen.
Allerdings muss es den Kommunen auch 2025 möglich sein, die Hebesätze im Einzelfall so festzulegen, dass der gesetzlich vorgeschriebene Haushaltsausgleich erreicht wird.
Die Abschaffung würde eine Belastung für alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler im Land bedeuten, da auch in Zukunft hohe Summen in den Straßenausbau investiert werden müssen, und ist damit am Ende nichts anderes als eine Umverteilung.
der rheinland-pfälzische Gesetzgeber hat sich in dem von Ihnen angesprochenen Landesgesetz zur Anpassung der Besoldung und Versorgung 2022 (LBVAnpG 2022) umfassend mit der jüngsten Alimentationsrechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. 2 BvL 4/18, 2 BvL 6/17) auseinandergesetzt