Wie stehen Sie zur NATO und zu Europa als gemeinsame Wirtschafts, Aussenpolitik- und Verteidigungsunion?
Sehr geehrter Herr Agu,
Um den Frieden zwischen zwei in Konflikten befindlichen Nationen/Staaten/Regionen mit unterschiedlicher Weltanschauung und Politikausrichtung zu erhalten und Agressionen zu verhindern gab es in der Vergangenheit oft schlussendlich nur zwei Handlungsalternativen wenn die Diplomatie nicht weiterkam: Wirtschaftlicher Druck z.B. durch Sanktionen und Militärische Abschreckung/Drohung.
Wie denken Sie, sollte Deutschland sich den grossen Unsicherheiten der Zukunft (Verstärkte Einflussnahme Chinas auf die internationalen und nationalen Märkte, wachsende Spannungen zwischen westlichen Nationen und Russland, Druck durch islamistisch geprägte und ausgerichtete Staaten) entgegenstellen?
Weitere Fragen an Diyar Agu
(...) Zur Sanierung der kommunalen Haushalte sind inzwischen in neun Bundesländern kommunale Entschuldungsprogramme aufgelegt worden. In Nordrhein-Westfalen verpflichtete das Land sogar einige Kommunen zur Teilnahme am Programm. (...)
(...) herzlichen Dank für Ihre Frage. Ich bin konfessionslos und gehöre keiner Religionsgemeinschaft an. (...)
(...) Ich schließe eine Regierungsbeteiligung der LINKEN im Bund jedoch nicht kategorisch aus. Wer nicht kompromissfähig ist, der ist nicht demokratiefähig. Und wer zu viele Kompromisse macht, verliert seine Identität, deshalb muss das richtige Maß gefunden werden. (...)
(...) Schaut man sich jedoch den alltäglichen parlamentarischen Betrieb an, dann spürt man eine gewisse Spannung zwischen einem freien Mandat und der Repräsentation einer Partei. Durch die Geschäftsordnung des Bundestages gibt es auch in diesem Bereich Reglungen. (...)