Frage an Dirk Stettner von Marietta N. bezüglich Medien
Hallo Dirk,
neben der Ausbildung geistiger Kompetenzen soll die Schule auch zu körperlicher Fitness und einer gesundheitsbewussten Lebensweise erziehen. Dabei kommt insbesondere dem Schwimmunterricht eine immer größere Bedeutung zu. Viele Schülerinnen und Schüler erlernen das Schwimmen nicht mehr im familiären Umfeld. Es gilt, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr Diese pädagogische Binsenweisheit gilt sicher auch für das Schwimmen. Es gibt zahlreiche Kinder in Weißensee, die am Ende des dritten Schuljahres über nicht ausreichend schwimmerische Fertigkeiten verfügen. Ich frage Dich Dirk, warum gibt es nicht eine einzige Schwimmhalle in Berlin Weißensee? Gibt es da keine Möglichkeiten so ein Projekt mit privatem Geld zu finanzieren oder eine Kofinanzierung (mit Förderprogrammen der Europäischen Union) auf die Beine zu stellen?
Liebe Mariette,
natürlich fände ich ein eigenes Hallenbad in Weißensee hervorragend, jedoch scheue ich mich, Projektrealisierungen in Aussicht zu stellen, die aus finanziellen Gründen sehr unwahrscheinlich sind. Wir haben zur Zeit drei Hallenbäder im Bezirk, die aus baulichen oder anderen Gründen geschlossen sind und bei allen dreien setzt sich die CDU Pankow für die Wiedereröffnung und die Nutzung als öffentliches Bad ein (Ausnahme Thomas-Mann-Straße, dort ist die Nutzung für Vereine und Schulen geplant). Weitere Informationen findest Du unter
http://www.volksbad-pankow.de/
http://www.cdu-greifswalderstrasse.de/index.php?ka=1&ska=51
Du hast vollkommen recht, dass wir unseren Kindern möglichst nah die Möglichkeit geben müssen, Sport zu treiben und dazu gehört auch eine Schwimmhalle. Wenn wir kurzfristig keine eigene Lösung für Weißensee realisieren können, müssen wir die Transportwege möglichst effizient organisieren.
Viele Grüße,
Dirk