Frage an Dirk Kienscherf von Linde J. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Kienscherf!
„Mit einem Schienenpakt von Politik und Wirtschaft wollen wir bis 2030 doppelt so viele Bahnkundinnen und Bahnkunden gewinnen,“ heißt es im Berliner Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD.
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/download-koalitionsvertrag-quelle-spd-100.html
Welche Möglichkeiten sehen Sie, dafür zu sorgen, dass die Deutsche Bahn diese Vorgabe auch für den Raum Hamburg tatsächlich umsetzt?
Müsste angesichts der neuen Zielvorgaben für den Bahnverkehr die von der DB Netz AG angestrebte Schließung des Fern- und Regionalbahnhofs in Altona nicht noch einmal kritisch geprüft werden?
Wie berichtet wurde, rechnet die Bahn am geplanten neuen Bahnhof am Diebsteich mit weniger Fahrgästen.
http://www.nahverkehrhamburg.de/neuer-bahnhof-altona-bahn-rechnet-mit-wenig-fahrgaesten-8233/
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Diebsteich-Neuer-Bahnhof-weniger-Kunden,diebsteich110.html
Das legt die Vermutung nahe, dass die Kapazitäten des geplanten neuen Bahnhofs geringer sind als die des bestehenden Bahnhofs.
Wie steht es künftig mit Autoreisezügen (zur Entlastung der Straßen) und mit Nachtzügen (als Ersatz für den besonders klimaschädlichen Flugverkehr)? Stimmt es, dass all dies am Diebsteich künftig nicht mehr möglich sein wird?
Danke im Voraus für Ihre Antwort!
Mit besten Grüßen
L. J.