Frage an Detlev Pilger von Bernd K. bezüglich Umwelt

Meine persönliche Energiewende lebt ganz wesentlich davon, dass ich meinen Energieverbrauch immer wieder hinterfrage. Das fängt bei der täglichen Fahrt im Auto an und endet abends auf der Couch beim Fernsehabend. Als Kommunalpolitiker bin ich sehr für eine rerkommunalisierung der Energieversorgung. Mit dem Rückkauf der RWE-Anteile durch kommunale Anteilseigner haben die Stadt Koblenz, die Stadtwerke Koblenz GmbH (SWK), die Energieversorgung Mittelrhein GmbH (EVM) sowie die Thüga Aktiengesellschaft (Thüga) 57,5 Prozent am Koblenzer Energieunternehmen. Damit kann dieses kommunale Konsortium zukünftig die Energiepolitik des Unternehmens entscheidend beeinflussen, hin zu mehr "grüner Energie".

Ich denke es wird zukünftig verstärkt darum gehen, wie wir den Energiebedarf vor Ort direkt bereitstellen. Dazu kann die heimische Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach ebenso beitragen, wie der städtische Windkraftpark. Ich werde mich nach dem 22. September auf Bundesebene dafür einsetzen, dass die Energiewende wieder den Schwung bekommt, den sie seit vier Jahren leider vermissen lässt.