Fragen und Antworten
(...) Gemeinsam mit vielen engagierten Menschen sind die Bemühungen um Integration in diesem Stadtteil seit vielen Jahren Kernpunkt auch unserer politischen Arbeit. Die Debatte um das Tragen von Kopftüchern hilft in der Sache nicht und ist für die Bemühungen vor Ort kontraproduktiv. Gerade die vielen in der Nordstadt aufgelegten Programme – von Stadterneuerungsmaßnahmen bis zum Quartiersmanagement, die von den GRÜNEN immer unterstützt wurden – zeugen vom Bewusstsein der besonderen Problemlage. (...)
(...) Ihre Verärgerung über die Besoldungsentwicklung bei den BeamtInnen können wir gut verstehen. Die BeamtInnen sind in den letzten Jahren leer ausgegangen und mussten diverse Kürzungen hinnehmen. (...)
(...) Die Grünen weisen in außen- und friedenspolitischen Zusammenhängen schon lange darauf hin, dass Frauen in Konflikten immer wieder Opfer gezielter und strategisch genutzter sexualisierter Gewalt werden und besonders betroffen sind von Entrechtung, Benachteiligung und Ausbeutung. Deshalb setzen sich die Grünen dafür ein, dass Strategien, die Armut und Gewalt überwinden wollen, darauf abzielen, die Rechte von Frauen und Mädchen zu stärken, ihre (Zugangs-) chancen zu erhöhen und die Machtunterschiede zwischen den Geschlechtern zu verringern. (...)
Abstimmverhalten
Erhöhung der Grunderwerbssteuer
Austausch von Ärzten bei Verdacht auf Kindesmisshandlung
Mittel für Schulsozialarbeiter im Landeshaushalt 2015 einstellen
Ministeriumsbericht zu Neonazi-Angriff auf Dortmunder Rathaus zurückziehen
Über Daniela Schneckenburger
Daniela Schneckenburger schreibt über sich selbst:
Geboren am 9. Oktober 1960 in Bruchsal (Kreis Karlsruhe);
verheiratet, zwei Kinder.
Abitur 1980. 1980 bis 1987 Studium der ev. Theologie und
Germanistik an der Universität Heidelberg, 1990 Zweites
Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. 1990 bis 1991
Honorarvertrag bei der Evangelischen Frauenhilfe Soest. 1991 bis
1992 Geschäftsführerin einer politischen Bildungseinrichtung.
Studienrätin an einer Gesamtschule 1992 bis 2006. Landesvorsitzende
der GRÜNEN NRW 2006 bis 2010. Seit 2015 Dezernentin für Schule,
Jugend und Familie der Stadt Dortmund.
Mitglied der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN seit 1987. 2005 bis
2006 Sprecherin des Bezirksverbandes Ruhr von BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN. 1994 bis 2006 Mitglied des Rates der Stadt Dortmund,
Fraktionsvorsitzende 2000 bis 2006. Juli 2010 bis März 2015
stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion von BÜNDNIS
90/DIE GRÜNEN; Sprecherin für Wirtschaft, Bauen und Wohnen.
Mitglied des Ständigen Ausschusses nach vorzeitiger Beendigung der
15. Wahlperiode infolge Selbstauflösung des Landtags.