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Daniela Ludwig
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Frage von Tine W. •

Frage an Daniela Ludwig von Tine W. bezüglich Lobbyismus & Transparenz

Hallo Frau Ludwig,

an anderer Stelle schreiben Sie
"Cannabis wirkt über seine psychoaktiven Inhaltsstoffe auf das zentrale Nervensystem. Cannabis ist ein Risikofaktor für schwere psychische Erkrankungen. Am deutlichsten ausgeprägt ist das erhöhte Krankheitsrisiko bei Psychosen." Und begründen damit, so verstehe ich es, auch das Verbot von Cannabis.

Wenn man sich den Roque-Report und die Untersuchungen der britischen Independent society in drugs anschaut, ist Alkohol aber insgesamt wesentlich(!) auch in sämtlichen einzeln aufgeführten Unterpunkten schädlicher als Cannabis.
Nachzulesen in der Ausarbeitung des Tagerichters Bernau auf Seite 108:
https://ordentliche-gerichtsbarkeit.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/agber%20Vorlagebeschluss%20vom%2020.pdf

Meine Fragen daher:
1. Müssten Sie sich logischerweise nicht für ein Verbot von Alkohol einsetzen?
2. Haben Sie sich überhaupt schon mit der Ausarbeitung des Amtsgerichtes Bernau auseinandergesetzt, so wie man es von der Drogenbeauftragten erwarten sollte?
3. Können Sie Lobbygruppen nennen, die sich gegen Punkt 1 positionieren?

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Antwort von
CSU

Sehr geehrte Frau Wolter,

diese Themen habe ich bereits mehrfach bei abgeordnetenwatch beantwortet. Ich verweise höflich auf die bereits gegebenen und veröffentlichten Antworten.

Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig

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