Frage an Daniela Ludwig von Wiebke W. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Ludwig,
ist Ihnen bewusst, dass Sie nicht einen Teil aus meiner Frage wirklich beantwortet haben?
Sie schreiben:
"Das Pflegeunterstützungsgeld wurde zur Bewältigung Corona bedingter Versorgungsengpässe erheblich ausgebaut". Pflegende Angehörige haben tatsächlich 10 Tage mehr frei zugesagt bekommen, wenn es denn die Arbeitgeber mitmachen (Theorie und Praxis eben) und wenn sie denn noch arbeiten können.
Ja, das ist wirklich erheblich...
Sie schreiben:
"Im Bereich der Pflege werden wesentliche, bis zum 30. Juni 2021 befristete Regelungen zur finanziellen Entlastung und Unterstützung von Pflegeeinrichtungen, Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen verlängert."
Sofern Sie die zum Verbrauch bestimmten Pflegehilfsmittel meinten, ist dieses Budget von 40 auf 60 Euro angehoben worden, dies, um die enorm gestiegenen Preise aufzufangen. Wir bekommen nach wie vor für die 60 Euro weniger als vorher für 40. Weitere Regelungen zur finanziellen Entlastung von Pflegenden Angehörigen fallen mir nicht wirklich ein. Ausser für Kinder, die ihre Eltern im Heim haben.
Ihre gesamte Antwort zeigt mir, dass Sie überhaupt nicht wissen, was ich gefragt habe, oder was pflege zu Hause wirklich ausmacht. Ist das richtig? Haben Sie sich den Entwurf, von dem ich schrieb überhaupt angeschaut?
Sind Sie der Meinung, es wurde für Pflegende Angehörige genug getan, für die vielen Millionen Menschen, die auch schon vor der Coronazeit gänzlich allein gelassen wurden?
Hier nochmal meine Frage und ich würde mich über eine richtige Antwort freuen.
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/daniela-ludwig/fragen-antworten/573986
Sehr geehrte Frau Worm,
selbstverständlich respektiere ich Ihre Meinung. Mir ist auch völlig klar, dass (nicht nur aus Sicht von Betroffen) immer mehr getan werden kann, um die Pflege noch besser und intensiver zu unterstützen. Auch mir fallen Bereiche ein, in denen ich Optimierungsbedarf sehe. Das wird auch in Zukunft nicht ausbleiben. Dennoch tun wir politisch derzeit unglaublich viel, um den Herausforderungen der Pandemie gerecht zu werden und gleichzeitig die weiterhin bestehenden Aufgaben in anderen medizinischen Bereichen zu lösen.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig
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Das sind alles Schlüsse aus Beobachtungen aus anderen Ländern.
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