Frage an Daniela Ludwig von Jochen A. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Ludwig,
Zunächst vielen Dank für die Beantwortung meiner vorigen Frage. Der Umstand, dass es mittlerweile eine Therapie mit Diamorphin gibt, ist mir bekannt. Mir ist auch bekannt, dass es in Deutschland nach 10 Jahren erst 10 Praxen gibt, die mit dieser Therapie arbeiten. Somit erhalten 1 % der Situationspatienten Zugang zu dieser Therapie,was wahrlich keine Meisterleistung ist: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/04/24/diamorphinsubstitution-nur-fuer-schwerstkranke-in-zehn-grossstaedten
Wieso folgt man als Regierungspartei nicht dem Ansinnen der Grünen, welche einen erleichtert den Zugang für diese Therapie fordern? Meinen zuvor geschilderten Fall zur „Zwangsprostituierten“ gibt es in jeder Stadt mehrfach.
Freundliche Grüße
J. A.
Weitere Fragen an Daniela Ludwig
Aus meiner Sicht sind alle Drogen schädlich, weshalb ich die Meinung vertrete, dass zu den bereits vorhandenen legalen Drogen nicht noch eine weitere dazu hätte kommen dürfen.
Das sind alles Schlüsse aus Beobachtungen aus anderen Ländern.
ich bin ganz Ihrer Meinung, dass sowohl Bund als auch die Bundesländer stets genau überlegen müssen, wie und an wen staatliche Unterstützung vergeben wird. Allerdings ist für die Wirtschaft gerade bei Standortentscheidungen die Verlässlichkeit sehr wichtig.
Es ist wichtig zu wissen, dass Bürgergeldempfänger oft in schwierigen Lebenssituationen sind. Viele bemühen sich um Arbeit, können aber aufgrund von Umständen wie Krankheit, unzureichender Qualifikation oder familiärer Verpflichtungen nicht sofort eine Anstellung finden.