Frage an Daniela Ludwig von Andreas R. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Ludwig,
ich pendele regelmässig zwischen Berlin und Kopenhagen. Leider dauert es durch die schleppende Planung bei der Fehmarnsund-Querung extrem lange. Während auf dänischer Seite alles für einen schnellen Ausbau getan wird, um endlich diesen für Norddeutschland und Skandinavien so wichtigen Tunnel (bzw. Brücke) zu bauen, scheint man auf deutscher Seite zu schlafen. Bei der Hinterlandanbindung in Holstein tut sich nach meiner Beobachtung praktisch nichts. Mich kostet dies regelmässig 2 x 1,5 Stunden. Natürlich könnte ich fliegen, aber das stört mich aus ökologischen Gründen sehr. Ich sehe nicht ein, die Luft zu verpesten, nur weil die (deutsche!) Politik schläft. Und nicht nur mir geht es so. Auch die Wirtschaft leidet. Lkw müssen mühsam auf die Fähre fahren und kommen verzögert in Dänemark an.
Können Sie eine Aussage treffen, welche Priorität die Anbindung von Skandinavien an Europa über eine Fehmarnsundquerung in der aktuellen Regierung hat? Wann ist mit einer Lösung zu rechnen?
Mit freundlichen Gruessen
A. R.
Sehr geehrter Herr Reichhardt,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Der Bau des Fehmarnbelttunnels und der entsprechenden Hinterlandanbindung liegt auch im Interesse des Bundes. Mit dem Planfeststellungsbeschluss ist noch in diesem Jahr zu rechnen, so dass der Baubeginn im Jahr 2020 liegen könnte. Die Tunneleröffnung ist dann für 2028 geplant.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Ludwig
Weitere Fragen an Daniela Ludwig
Aus meiner Sicht sind alle Drogen schädlich, weshalb ich die Meinung vertrete, dass zu den bereits vorhandenen legalen Drogen nicht noch eine weitere dazu hätte kommen dürfen.
Das sind alles Schlüsse aus Beobachtungen aus anderen Ländern.
ich bin ganz Ihrer Meinung, dass sowohl Bund als auch die Bundesländer stets genau überlegen müssen, wie und an wen staatliche Unterstützung vergeben wird. Allerdings ist für die Wirtschaft gerade bei Standortentscheidungen die Verlässlichkeit sehr wichtig.
Es ist wichtig zu wissen, dass Bürgergeldempfänger oft in schwierigen Lebenssituationen sind. Viele bemühen sich um Arbeit, können aber aufgrund von Umständen wie Krankheit, unzureichender Qualifikation oder familiärer Verpflichtungen nicht sofort eine Anstellung finden.