Portrait von Daniela Kolbe
Antwort von Daniela Kolbe
SPD
• 21.07.2014

(...) Mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 9.2.2010 wurde die damals bestehende Regelung für die Berechnung der Hartz IV-Sätze für verfassungswidrig erklärt. Grundsätzlich stufte das Gericht jedoch die in den Ausgangsverfahren geltenden Regelleistungen (345 Euro, 311 Euro und 207 Euro) zur Sicherstellung eines menschenwürdigen Existenzminimums "nicht als evident unzureichend" ein. (...)

Portrait von Daniela Kolbe
Antwort von Daniela Kolbe
SPD
• 21.07.2014

(...) habe ich deutlich gemacht, dass sich das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 18.07.2014 nicht mit den Sanktionen im SGB II auseinandergesetzt hat. Ich habe nicht geschrieben, wie von Ihnen behauptet, dass sich das Gericht überhaupt nicht mit dem Sozialrecht befasst hat. Das AsylbLG ist Bestandteil des Sozialrechts, so dass sich das Gericht auch damit befasst hat. (...)

Portrait von Daniela Kolbe
Antwort von Daniela Kolbe
SPD
• 09.07.2014

(...) Im Gegenteil habe ich, wie Sie dem Wortlaut meiner Rede entnehmen können, deutlich gemacht, dass ich u.a. für die Abschaffung der verschärften Sanktionen für junge Menschen unter 25 Jahren bin. Es gibt aus meiner Sicht keine wirklich guten Gründe, warum unter 25-Jährige härter bestraft werden sollten als Ältere. (...)

Frage von Michael H. • 22.02.2014
Portrait von Daniela Kolbe
Antwort von Daniela Kolbe
SPD
• 27.02.2014

(...) Sie fragen, warum die Berufspolitiker/-innen selbst die Höhe ihrer Diäten festlegen. Der Grund liegt in einer Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts, die sich im Demokratieprinzip unserer Verfassung begründet. (...)

E-Mail-Adresse