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Daniel Günther
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Frage von Joachim Maurice M. •

Titandioxid in Lebensmitteln ist nun endgültig verboten. In Medikamenten bleibt Titandioxid erlaubt! Wie ist Ihre Meinung dazu und würden Sie sich für Patientensicherheit zu diesem Thema einsetzen?

Sehr geehrter Herr M. G.,

wie priorisieren Sie als Ministerpräsident von Schleswig Holstein Patientensicherheit?
Im Sinne des Verbraucherschutzes wurde Titandioxid in Lebensmitteln EU-weit verboten. In Arzneimitteln jedoch darf es weiterhin in Verkehr gebracht werden.

Wie ist Ihre persönliche Meinung dazu? Ein Parkinson-Patient beispielsweise nimmt sein restliches Leben lang 10-15 Tabletten am Tag ein und ist auf diese Medikamente alternativlos angewiesen. Er kommt also gar nicht umhin, weiter Titandioxid in sich aufzunehmen. Was im Pudding, Käse, Kuchen oder Saucen mutmasslich gesundheitsschädigend war, kann in rund 90.000EMA-zugelassenen Arzneimitteln niemals unbedenklich sein. Das ist selbsterklärend.

Würden Sie uns mit Ihrer Prominenz und Reichweite helfen, dieses Thema zu transportieren? Haben Sie davon je gehört? Wären Sie bereit, uns zu helfen, das Thema öffentlich zu machen?

Mit freundlichen Grüßen
J.M.Mielert
DOPANET Wissen & Kommunikation

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