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Daniel Caspary
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Frage von Udo G. •

Frage an Daniel Caspary von Udo G. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Sehr geehrter Herr Abgeordneter,

ich schreibe Ihnen in meiner Sorge, um die für ihre Freiheit streitenden Menschen im chinesisch okkupiertem Tibet.
Dort werden Menschen vom Militär abgeschlachtet, die für sich in Anspruch nehmen, was für uns eine Selbstverständlichkeit ist, ein Leben in Selbstbestimmung und Freiheit.
Denken Sie auch wirklich, dass Sport und Politik nicht zusammengehören, und dass deutsche Sportler und Politiker mit ihrer Präsenz in Peking dem kommunistischen Regime durch ihre Anwesenheit ihren Segen geben sollen?

mfG

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Grube,

was die kommunistische diktatorische Führung Chinas seit Jahren - und insbesondere in den vergangenen Tagen - in Tibet veranstaltet, ist untragbar und durch nichts zu rechtfertigen. Die Chinesische Führung muß dieses Vorgehen unbedingt einstellen und in den politischen Dialog eintreten.

Ich hoffe, daß der Deutsche Olympische Sportbund sehr deutliche Worte findet und gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen aus der weltweiten olypmischen Familie auch im Hinblick auf die geplanten olympischen Spiele den Druck deutlich erhöht.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Caspary

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